kater: Ich hab das mal benutzt: Im Ergebnis gibt es keinen WIRKLICH besseren Anbieter als unsere Stadtwerke.
Die Tarife mit jährlicher Vorauszahlung und Mindestabnahmemenge habe ich mal ausgeschlossen und dann bleibt als günstigster Anbieter einer, der exklusive Wechselbonus etwa 4,5% günstiger ist - ohne langfristige Preisgarantie und mit einer unverzinsten Kaution. Und je mehr des Stroms im Nebentarif verbraucht wird, desto geringer wird die Ersparnis. Da lohnt das Wechseln nicht.
Zitat von KaterNö, das blieb einer der billigsten. Gruss Kater
Das glaube ich dir gern aber du bestätigst doch genau das was ich weiter oben gesagt habe (und was du so abfällig kommentiert hast); auch du hättest längst zu einem noch billigeren Anbieter wechseln können, hast es aber nicht getan. Ganz einfach weil dir der Aufwand für die paar Cent zu gross ist.
Ich habe das gerade noch mal getestet, ich habe aktuell den Tarif, der als der billigste ausgewiesen ist. Allerdings habe ich Tarife mit Vorauskasse ausgeklammert, weil mir das Modell zu unflexibel ist. Ausserdem ist der Vorteil für die Nachteile nicht ausreichend.
Ich meine, dass es mal bei der anstehenden Verlängerung einen mit Zehntel Cent Vorteilen gegeben hätte, bin aber nicht sicher.
Lexx,
Einen solchen Tarif mit Haupt- und Nebenzeiten fände ich durchaus interessant, wird aber hier nicht angeboten.
Kater: Ich habe mal einen Blick auf unsere Stromrechnung geworfen. Wir haben tatsächlich über die Hälfte des Stroms im Nebentarif verbraucht. Also dann, wenn die Industrie nicht arbeitet und der Strom günstig produziert bzw. erworben werden kann.
Ein solches Verhalten mit unterschiedlichen Tarifen zu fördern finde ich ziemlich sinnvoll. Zumindest auf den ersten Blick scheint es auch ein Geschäft zu beiderseitigem Vorteil zu sein. Vielleicht kannst deinem Anbieter so einen Tarif mal vorschlagen.
Inspiriert von der Diskussion habe ich gestern die Umstellung auf den Haupt/Nebentarif bei der Mainova beantragt. Schon in der Hauptzeit ist der Strom billiger als bei meinem bestehenden Tarif, in der Nebenzeit kostet die Kilowattstunde unter 17 Cent. Das ist allerdings nur von 22 bis 6 Uhr.
Der Geschirrspüler läuft bei uns aber ohnehin meistens später und auch so einige andere Aktivitäten wie Duschen, TV gucken fallen in die Zeit von 22-24 Uhr. Der ganze unvermeidbare Standby-Strom und der Kühlschrank werden so auch zumindest an einem Drittel des Tages billiger. Nur die Waschmaschine nachts laufen lassen machen wir wegen der netten Nachbarin unter uns wohl eher nicht.