Ich bin ja erst seit Kurzem wieder hier. Deshalb habe ich keine Ahnung, ob das Thema hier diskutiert worden ist, und abgelegt worden ist.
Aber diese Woche geht Obama durch die USA als ... sorry to say... Demagoge. Er macht Konkurrenz zu dem besten Demagogen aller Zeiten, dem ... well, Ihr wisst wer das ist. Ich moechte nicht schlecht ueber unseren Praesidenten reden. Aber seine ueber 20 jahre radikale Ausbildung zeigt sich. Es gibt keinen Unterschied zwischen marxistisch-links und faschistisch -rechts.
Obama kommt mir genau so vor wie .. ich erinnere mich halt an meine Jugendzeit.., als ich an den Litfasssauelen das gesehen habe,
Ersetze Relevantes mit "health Insurance Companies - die nur 15% des Marktes kontrollieren, der Grossteil wird kontrolliert vom federal government/den Staaten - medicare, medicaid 50%, Grossfirmen der Rest.
Und man hat die Schablone.
Mirki, Kodo, irgendetwas Unappetittliches ueber die USA zu sagen?
Zitat Aber diese Woche geht Obama durch die USA als ... sorry to say... Demagoge. Er macht Konkurrenz zu dem besten Demagogen aller Zeiten, dem ... well, Ihr wisst wer das ist.
Kleon?
Zitat Obama kommt mir genau so vor wie .. ich erinnere mich halt an meine Jugendzeit.., als ich an den Litfasssauelen das gesehen habe,
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Zitat von colorado Mirki, Kodo, irgendetwas Unappetittliches ueber die USA zu sagen? Interessiert, Gerd
Die Beiden vielleicht nicht, aber ich.
Ich habe mehr und mehr das Gefühl, Obama kann durch die Vereinigten Staaten rennen und von sich geben, was er will, seine Landsleute kümmern sich zunehmend weniger darum. Ich habe den Mann von Anfang an für einen Schaumschläger gehalten, und er beweist von Woche zu Woche mehr, daß ich recht hatte. Alles, aber auch wirklich alles, was er in seinem Wahlkampf und während seiner ersten Tage im Amt so vollmundig-großmäulig angekündigt hat, zerrint ihm unter den Fingern. Er bringt einfach nichts fertig. Und niemand kann das übersehen. Seinen lautstark angekündigten, großen Wurf einer allgemeinen, staatlichen Krankenversicherung haben ihm die Repräsentanten des US-amerikanischen Volkes, wohl wissend, daß die von ihnen Repräsentierten staatliche Einmischung in ihre private Shpäre ganz und gar und überhaupt nicht gut finden, schon zu einem kleinen Würfchen zusammengestutzt, und bei passender Gelegenheit werden sie den kümmerlichen Rest auch noch wegfegen. Da kann der Typ meiner Meinung nach durch die USA tigern so lange und so laut er will, die Leute kaufen ihm sein vorlautes Geschwätz nicht mehr ab. Im Gegensatz zu dem von Ihnen zitierten "Besten Demagogen aller Zeiten" wird Obama mit seiner Demagogie (wenn man sein Gerede denn als solche bezeichnen will) nicht mal kurzfristig Erfolg haben.
wenn diese Statistiken http://bankhaus-rott.de/wordpress/ bei den US-Bürgern auch bekannt sind, dürfte für Obama nicht viel Volk zum Verführen bleiben.
Ich habe Obama von Anfang an fuer einen marxistischen Puristen gehalten, der die Verfassung aushebeln will. Die Verfassung hat innenpolitisch eine schwaches Federal Governemnt vorgesehen. Nach dem 10ten Amendment haben die diversen Staatsregierungen die Staatsgewalt in allen Dingen, die nicht explizit dem federal government in der Verfassung uebertragen sind. Er hat sich eine Reihe von "Zaren" zugelegt, die in der marxistischen ideologie grossgeworden sind.
Die Finanz/Wirtschafts/Schulden Krise, und eine seltene, mehr zufaellige, links-radikale Fuehrungs-Konstellation im Kongress , so glaubte er, hat ihm die Gelegenheit gegeben, seine ideen durchzudruecken ohne sie den Waehlern zu erklaeren, denn er wusste, dass er sei dem Grossteil der Waehlern nur Opposition hervorrufen wuerde.Rahm Emanuel, der besonders cocky und zynisch am Anfang war, sagte: "Never let a crisis go to waste".
Nun, Einiges hat er erreicht: das 800 Bio Dollar "Stimulus" package, sprich Portokasse fuer die 2010 wahl, Nationalisierung/ Gewerkschaftsbesitz der Auto Industrie... Mit der federal Uebernahme eines sechstel der Wirtschaft, den Gesundheitsmarkt, als single payer federal System, haette er sein Ziel erreicht. Er hat versucht, das durchzudruecken ohne Debatte im Kongress, und mit gezinkten Zahlen, erst am 25. juli, dannn im september, dann im Januar. Inzwischen sind die waehler aufgewacht, und seine single-payer System wurde zu einem 2500 Seiten Monstrum, dass das Ziel verstecken, aber nicht verhindern soll. Jetzt ist ihm egal was drin steht im Gesetz, solange er irgend etwas durchkriegt. man kann ja spaeter einfach behaupten, was drin steht in dem Monstrum und vielleicht einiges marxistisch zurechtruecken.
Seine Reden bekommen zunehmend Goebbel'schen Charakter, der auch noch am 20. April 1945 (habe das selbt gehoert) noch den Endsieg verkauft hat.
Allerdings weiss ich nicht, ob die amerikanischen Waehler den Obama wirklich durchschauen, denn mit einem ueberzeugten Marxisten, der die US verfassung ueberrennen will, und der Goebbel'sche Rhetorik in den 20 jahren als Professor geuebt hat, und erfolgreich anwendet, hatten die Waehler noch nie zu tun.
Man muss nun sehen, wie das Haus am 18. Maerz (Obama's neuer Termin)ueber den Senat Entwurf stimmt. Durch diverse Manouvers (Rausschmiss ist einer davon, auch ist einer, Murtha , gestorben, und drei haben abgedankt) sind nur 216 Stimmen notwendig. Letzten Dezember waren's 220 von 218 Minimum.
Mark Steyn, ein kanadischer Journalist, der in New Hampshire wohnt, hat Obama genau durchschaut:
Ich will damit nicht ausdruecken, dass der Gesundheitsmarkt keine Reform braeuchte. Er braucht sie sehr dringend, denn die Kosten erhoehen sich ein ganzes Stueck schneller als die Inflation, und das seit Jahrzehnten. Federal takeover wuerde das system schlicht zerstoeren, und die Kosten auf Steuern verlagern, und damit das federal Goverment in den Bankrott treiben (was ohne health Care Reform schon eine Gefahr ist).
Competition unter privaten Entities ist das Einzige, was immer zur Kostensenkung beigetragen hat. Schau nur mal den Elektronik und Computer Markt an.
Also was mir mal so auffällt ist, dass über euren Präsi hier praktisch nicht mehr berichtet wird. Der liebe George W. wurde ja wenigstens noch als schlechtes Beispiel durch die Gazetten gezerrt aber Obama spielt genau wie die US hier zunehmend keine Rolle mehr. Obamas Auftritt vor dem IOC war schon peinlich, als Chicago dann auch sang und klanglos in der 1. Runde rausflog. In dem Zusammenhang lese ich auch den Affront gegen Joe Biden in Tel Aviv, auch für die Israelis ist die US Admin nicht mehr so wirklich ein ernsthafter Partner. Dann lese ich auch gerade, dass sich das US Aussenministerium bei Ghadafi dafür entschuldigt, dass irgendein Vizesprecher einen Witz über Ghadafis heilige Kriegserklärung gegen die Schweiz gemacht hat. Die US Admin ist tatsächlich vor Ghadafi zu Kreuze gekrochen und mal ehrlich, der Typ ist ja nun wirklich die lächerlichste Witzfigur. Die Europäer bauen ihren eigenen Währungsfonds, auch interessant und möchten die Russen in der Nato haben (Vorschlag vom früheren Verteidigungsminister Rühe, CDU).
Mir scheint, die einzigen, die die US Admin noch ernst nehmen ist das Nobelkomitee in Stockholm.
Zitat von coloradoDewo: Ich habe Obama von Anfang an fuer einen marxistischen Puristen gehalten, der die Verfassung aushebeln will. Die Verfassung hat innenpolitisch eine schwaches Federal Governemnt vorgesehen. Nach dem 10ten Amendment haben die diversen Staatsregierungen die Staatsgewalt in allen Dingen, die nicht explizit dem federal government in der Verfassung uebertragen sind. Er hat sich eine Reihe von "Zaren" zugelegt, die in der marxistischen ideologie grossgeworden sind. ... Seine Reden bekommen zunehmend Goebbel'schen Charakter, der auch noch am 20. April 1945 (habe das selbt gehoert) noch den Endsieg verkauft hat. Allerdings weiss ich nicht, ob die amerikanischen Waehler den Obama wirklich durchschauen, denn mit einem ueberzeugten Marxisten, der die US verfassung ueberrennen will, und der Goebbel'sche Rhetorik in den 20 jahren als Professor geuebt hat, und erfolgreich anwendet, hatten die Waehler noch nie zu tun.
Soso, der Obama ist Marxist, verfügt über marxistische Zaren und redet wie Goebbels? So ein Schlingel!