Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ist in Hannover von der Polizei gestoppt worden, nachdem sie mit ihrem Dienstwagen eine rote Ampel ignoriert hatte. Ein Alkoholtest ergab 1,54 Promille.
Nun, nachdem Bischof Mixa von der anderen Fraktion bereits feststellte, dass die Vergehen der Geistlichen an Kindern auf die Moral der 68er zurückzuführen und somit praktisch die Kirche unschuldig ist wird man auch hier sicher bald den Schuldigen finden; gierige Manager, Fussballmillionäre oder die Abendunterhaltung des Privatfernsehens?
Zitat von DPDie Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ist in Hannover von der Polizei gestoppt worden, nachdem sie mit ihrem Dienstwagen eine rote Ampel ignoriert hatte. Ein Alkoholtest ergab 1,54 Promille.
Vermutlich hat sie gerade an einer weiteren Blut-Schweiß-&-Tränen-Predigt zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan gearbeitet. Da kann sowas schon mal vorkommen, oder?
In einer der vielen Zuschriften zu den Meldungen in der Presse wird vermutet, daß sie einen neuen Freund hätte und sich den "schöndrinken" wollte.
Aber mal Quatsch beiseite, wer im Glaskasten sitzt, soll nicht einmal mit Murmeln auch nur spielen, geschweige denn Steine werfen. Wenn die Frau den Charakter hat, der nun mal zu so einem Amt gehört, kann sie dies nicht mehr ausüben, und sie muß von sich aus demissionieren.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Ob sie Charakter hat, darüber möchte ich mir an dieser Stelle kein Urteil erlauben, aber die starke Vermutung, daß sie ein Problem hat. Ich weiß nicht, wieviel man sich reingefüllt haben muß, um auf 1.54 Promille zu kommen, könnte mir aber gut vorstellen, daß man dazu schon ganz schön kräftig hingelangt haben muß. Und dann muß man doch wohl einigermaßen trainiert sein, wenn man sich bei dem Füllstandslevel noch bedenkenlos ans Steuer eines Autos setzt. Wenn also folgerichtig die zuständige Behörde einen "Idiotentest" anordnet, dürfte das wohl kaum verwunderlich sein.
Aber wie auch immer. Auf jeden Fall dürfte sie sich mit diesem Samstagabendvergnügen aus dem Amt gesoffen haben. Wäre ziemlich verwunderlich, wenn's nicht so wäre. Anderersdeits, da sie aber eine Lichtgestalt der (sozial-)politisch-korrekten Gutmenschenszene darstellt, könnte sie von dieser hierzulande meinungsbeherrschenden Clique auch gut die Absolution und ein augenzwinkerndes "Weiter-so-alles-halb-so-schlimm" bekommen.
Sie hat sich ja gerade gegen Alkohol im Straßenverkehr ausgesprochen, und nun das.
„Es gibt zum Teil ein mangelndes Verantwortungsbewusstsein, insbesondere wenn Alkohol oder Drogen mit im Spiel sind. Ich habe gerade gelesen, dass immer mehr Autofahrer drogenauffällig sind. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe ja, was das bedeutet. Bei den zig tausend Kilometern, die ich jedes Jahr dienstlich fahre, stehe ich nicht nur viel im Stau, sondern sehe auch viele Unfälle und bekomme dementsprechend mit, wie zerfetzte Autos aussehen.“
So sagte es die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann vor rund einem Jahr dem Internetportal diemobilitaet.de.
Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt nun nun das exakt gleiche selbst fabriziert, dem bleibt wirklich nur noch der Rücktritt.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Naja. Ein CSU-Politiker hätte wenigstens noch jemanden im Suff tot gefahren und wäre dann Minister geworden.
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Zitat von ErichFSie hat sich ja gerade gegen Alkohol im Straßenverkehr ausgesprochen, und nun das. „Es gibt zum Teil ein mangelndes Verantwortungsbewusstsein, insbesondere wenn Alkohol oder Drogen mit im Spiel sind. Ich habe gerade gelesen, dass immer mehr Autofahrer drogenauffällig sind. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe ja, was das bedeutet. Bei den zig tausend Kilometern, die ich jedes Jahr dienstlich fahre, stehe ich nicht nur viel im Stau, sondern sehe auch viele Unfälle und bekomme dementsprechend mit, wie zerfetzte Autos aussehen.“ So sagte es die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann vor rund einem Jahr dem Internetportal diemobilitaet.de.
Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt nun nun das exakt gleiche selbst fabriziert, dem bleibt wirklich nur noch der Rücktritt.
Ach das würde ich nicht so ernst sehen. Wahrscheinlich hat die Quassellady sich im Laufe ihrer Karriere zu jedem Pups geäussert und diesen moralisch gedeutet. Da muss das zwangsläufig auf sie mal zurückfallen.
Jetzt hat sie mit bemerkenswert kurzer Überlegungszeit das Beste getan, was sie derzeit überhaupt tun konnte: mit ihrem sofortigen Rücktritt den möglichen späteren erneuten Aufstieg vorzubereiten.
Wohlgemerkt, ich bin kein Protestant, und meine Schadenfreude hält sich sehr in Grenzen, aber in so einer Situation ist es das Wichtigste, seine Glaubwürdigkeit und Integrität zu sichern. Daß sie zusätzlich ihre Ämter dadurch nur minimal beschädigte, ist für diese "NGO" ein weiterer ganz wichtiger Punkt. Immerhin ist das "Mutterland" des Protestantismus für Protestanten, Deutschland, so wichtig wie für den Katholizismus der Vatikan; und der Chef der EKD so etwas wie der protestantische Papst. Vielleicht war ihre damalige Entscheidung zur Kandidatur als Spitze in der EKD einfach zu kurz nach ihren großen persönlichen Problemen der letzten Jahre.
Außerdem gibt sie der kritischen Öffentlichkeit zusätzlich eine Steilvorlage gegen die Sesselkleber in Politik, Wirtschaft und allen NGO, die in ähnlichen Fällen ihren A... nicht hochbekommen, wenn sie Konsequenzen ziehen sollen.
Also, als Außenstehender kann man nur feststellen, Hut ab, die Reaktion war goldrichtig. Und nach 4 Jahren kann sie wieder ihren Nachfolger beerben.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Nachdem wir ja alle mal vor Jahren beim Focus-Forum waren und dieses aus den bekannten Gründen verlassen haben, habe ich sehr selten mal wieder einen Beitrag verfaßt. Eben bekam ich von einem Admin die Nachricht, daß mein obiger Beitrag (den ich so auch bei Focus eingestellt hatte)gegen die Netiquette verstoßen und desshalb nicht gezeigt würde.
Die haben sich nicht geändert.
Focus gehört auch immer mehr zur geistig-moralischen Gutmenschlerei der Hamburg-Münchener-Frankfurter Presse im linken Mainstream.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat Nachdem wir ja alle mal vor Jahren beim Focus-Forum waren und dieses aus den bekannten Gründen verlassen haben, habe ich sehr selten mal wieder einen Beitrag verfaßt. Eben bekam ich von einem Admin die Nachricht, daß mein obiger Beitrag (den ich so auch bei Focus eingestellt hatte)gegen die Netiquette verstoßen und desshalb nicht gezeigt würde.
Die haben sich nicht geändert.
Na und? Läuft hier doch genauso. Wer in diesem Forum was gegen Krieg oder Marktradikalismus sagt, wird doch auch in Grund und Boden gebannt.
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Zitat von ErichFJetzt hat sie mit bemerkenswert kurzer Überlegungszeit das Beste getan, was sie derzeit überhaupt tun konnte: mit ihrem sofortigen Rücktritt den möglichen späteren erneuten Aufstieg vorzubereiten. Wohlgemerkt, ich bin kein Protestant, und meine Schadenfreude hält sich sehr in Grenzen, aber in so einer Situation ist es das Wichtigste, seine Glaubwürdigkeit und Integrität zu sichern. Daß sie zusätzlich ihre Ämter dadurch nur minimal beschädigte, ist für diese "NGO" ein weiterer ganz wichtiger Punkt. Immerhin ist das "Mutterland" des Protestantismus für Protestanten, Deutschland, so wichtig wie für den Katholizismus der Vatikan; und der Chef der EKD so etwas wie der protestantische Papst. Vielleicht war ihre damalige Entscheidung zur Kandidatur als Spitze in der EKD einfach zu kurz nach ihren großen persönlichen Problemen der letzten Jahre. Außerdem gibt sie der kritischen Öffentlichkeit zusätzlich eine Steilvorlage gegen die Sesselkleber in Politik, Wirtschaft und allen NGO, die in ähnlichen Fällen ihren A... nicht hochbekommen, wenn sie Konsequenzen ziehen sollen. Also, als Außenstehender kann man nur feststellen, Hut ab, die Reaktion war goldrichtig. Und nach 4 Jahren kann sie wieder ihren Nachfolger beerben.
Nachdem der Kater ausgeschlafen war, hat Frau Kässmann wieder zu ihrem Machtinstinkt zurückgefunden, der ihr auch ihre Karriere ermöglicht hat.
Die Welle von Solidarität und vorgeblich wohlmeinender Nachsicht, die ihr nach ihrem Fehltritt entgegenschlug, war sicher verführerisch und hätte andere dazu verleitet, die Ämter zu behalten. Aber Frau Kässmann hat klar erkannt in welch gefährliche Abhängigkeiten sie sich da begegeben hätte. Das hätte ihrer Unabhängigkeit, die Basis ihrer Glaubwürdigkeit war irreprabelen Schaden zugefügt.
So bleibt ihr die Chance eine zweite Karriere zu starten.
Die Zäsur war das beste was sie machen konnte. Sonst wäre sie auf Jahre die besoffene Tante am Steuer gewesen - der Glaubwürdigkeit nicht gerade förderlich bei ihrem Amt, in dem man zu gesellschaftlichen und ethisch-moralischen Fragen Stellung bezieht, so wie sie es ja auch streitbar tat.
Frau Käßmann hat in der Fastenzeit Alkohol getrunken, d.h., sie hat im wahrsten Sinne des Wortes Wasser gepredigt und Wein getrunken. Dieser Umstand dürfte in den Augen vieler Christen problematischer sein als die Autofahrt unter Alkoholeinfluss.
An ein karrieretechnisches Wiederauferstehen von Margot Käßmann glaube ich nicht. In der Kirche gilt, anders als bspw. in der Politik und im Showbiz (Wiesheu, Friedman): They never come back.
dewo schrieb:
Zitat Ich weiß nicht, wieviel man sich reingefüllt haben muß, um auf 1.54 Promille zu kommen, könnte mir aber gut vorstellen, daß man dazu schon ganz schön kräftig hingelangt haben muß. Und dann muß man doch wohl einigermaßen trainiert sein, wenn man sich bei dem Füllstandslevel noch bedenkenlos ans Steuer eines Autos setzt.
Wahnsinnige 0,6l Wein hat sich Frau Käßmann "reinfüllen müssen".
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Warum halten hier eigentlich alle Frau Käßmann für eine Politikerin?
Vielleicht ist sie eine integre Frau, die aus ihrem Fehltritt die Konsequenz gezogen hat und sich bis zur Rente mit ihrem Pfarrerposten in ihrer Heimatgemeinde begnügt? Mir ist die Mentalität in der evangelischen Kirche jedenfalls viel lieber als die spießige Fassadenwahrerei der Katholiken. Dort wird ja anscheinend alles unter den Teppich gekehrt, was sich irgendwie vertuschen lässt - wie im Mittelalter.
Und in Richtung Mittelalter scheint die katholische Kirche zur Zeit auch wieder zu gehen, folgt man den Aussagen meiner katholischen Bekannten (teilweise Amtsträger).