Nun, so ein Knatsch gibt es in jeder Partei, aber in der Auseinandersetzung zwischen Bartsch und Lafo zeigt sich immer noch ein sehr tiefer Riss zwischen den pragmatischen, koalitionswilligen Ostkräften und den extremoppositionellen, teilweise chaotischen Protestlern aus dem Westen. Lafo wird im Osten immer noch als westlicher Fremdkörper wahr genommen, ohne dem aber ein gesamtdeutscher Erfolg nicht möglich ist. Sein Abgang käme für die Partei noch zu früh. Andererseits hat er sich schon mit Ramelow angelegt und ist nun dabei mit Bartsch eine weitere Führungsfigur der alten PDS abzusäbeln. Lange wird da der Osten nicht zuschauen.
Anstatt solche Nichtthemen aufzublasen, sollte man lieber über den Knatsch in der Regierungskoalition diskutieren. Es ist zweifelhaft, ob Mutti in eienm Jahr noch Kanzlerin ist.
Die FDP ist noch unfähiger als ich befürchtet hatte.
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Lafo schiebt weiter die Krankheit vor (als ob dem das je etwas ausgemacht hätte), während sich Bisky und die ostdeutschen Verbände auf Bartschs Seite gesellen. Wies aussieht kommt es spätestens im Mai zum Showdown. Mal schauen, wie dreckig der Kampf wird *Chipstüte raushol*
Dreckiger als bei der CSU oder der SPD wird's nicht werden.
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Was soll denn derzeit auch kommen von der LP? Lafo hat sein Ziel erreicht, die Volkspartei SPD zu demontieren, die Genossen im Osten haben respektable Wahlergebnisse eingefahren.
Weitere Wahlen, bei denen die Linke eine wichtige Rolle spielt, stehen nicht an. Und unsere Regierung liefert das Oppositionsgezänk gleich mit, abgesehen davon, dass sie thematisch die Linken teilweise noch überbietet.
Unter diesen Umständen kann man sich durchaus mal sorglos mit sich selber beschäftigen. Wenn Schwarzgelb irgendwann mal mit den Zumutungen anfängt, wird man sich schon wieder zusammenraufen und mit der SPD um den besten Sozialpopulismus wetteifern.
Von Lafo würde ich nicht mehr viel erwarten, wie schon gesagt, Ziel erreicht und gesundheitlich angeschlagen. Egal, wie weit das vorgeschoben ist, bietet sich eine gute Gelegenheit, von der Bühne zu gehen. Immerhin eleganter, als er bei Schröder hingeschmissen hatte.
Zitat Laut aktuellen Politbarometer liegt die SPD inzwischen wieder be 28%
Ja schön für die SPD, aber damit bildet sie noch lange lange keine Regierung ohne die CDU als Senior- oder die Linke plus Grüne als Juniorpartner. Volkspartei sieht anders aus.
Zitat von DPLafo schiebt weiter die Krankheit vor (als ob dem das je etwas ausgemacht hätte), während sich Bisky und die ostdeutschen Verbände auf Bartschs Seite gesellen. Wies aussieht kommt es spätestens im Mai zum Showdown. Mal schauen, wie dreckig der Kampf wird *Chipstüte raushol*
Ich schiebe gar nichts vor. Schon mal Prostatakrebs gehabt, Herr Voyeur?
Prostatakrebs bedeutet in der Regel etwa eine Woche Klinikaufenthalt. Dass gerade so ein postengeiler Typ wie Lafontaine abwartet was ein Arzt sagt ist kaum glaubhaft. Ohne Bartsch an der Backe (inklusive der Spekulationen um seiner Affäre mit der Wagenknecht) hätte er seine Kandidatur längst angekündet und, falls der Verlauf der Krankheit wider Erwarten doch nicht gut wäre, jederzeit zurücktreten können.
Zitat Prostatakrebs bedeutet in der Regel etwa eine Woche Klinikaufenthalt. Dass gerade so ein postengeiler Typ wie Lafontaine abwartet was ein Arzt sagt ist kaum glaubhaft.
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
"Das Prostatakarzinom ist jedoch eine Krankheit älterer Männer, und die Mehrzahl der Erkrankten würde an anderen Ursachen versterben, bevor es überhaupt Symptome verursacht." [Wikipedia]
Die Sterblichkeitsrate liegt bei 3%, eine Entfernung geht dagegen oft mit anschließender Impotenz einher, weswegen einfach mit dem Krebs zu leben für einen Teil der Betroffenen die bessere Alternative ist. Dass so ein Krebs einen Mann in Lafos Alter "krank" macht im Sinne verringerter Belastbarkeit ist unwahrscheinlich. Prostatakrebs als Rückzugsgrund daher nach meinem Wissensstand wahrscheinlich vorgeschoben - es sei denn es geht um psychische Probleme.
Anhand der immer kürzer werdenden Frequenz zwischen kämpferischen Reden und vor sich hingetragenen Krankheitsaussagen darf man annehmen, dass hinter den Kulissen der Linken die grosse Postenschacherei ausgebrochen ist. Dass Lafontaine nun aufgibt hat letztendlich wohl damit zu tun, dass das Establishment der Ost Linken keine Lust hat sich ihre Stellung im Osten als Ost CSU durch einen Beziehungsskandal zu zerstören. Bartschs sogenannte Indiskretionen haben ihm nur deshalb den Posten gekostet, weil der Wahrheitsgehalt an der Liasion mit der Wagenknecht sicher nicht so tief ist wie von Lafo behauptet.
Nun ist allemal interessant, was dies für einen Einfluss auf die West Linken hat. Geradenoch hat Lafo sie für seine Ziele instrumentalisiert um den missliebigen Bartsch abzuschiessen stehen die nun ohne Rückhalt in der Gesamtpartei da. Sollte die NRW Parteisparte die 5% Hürde verpassen könnte es bald mit dem Westhoch wieder vorbei sein.
Zitat Sollte die NRW Parteisparte die 5% Hürde verpassen könnte es bald mit dem Westhoch wieder vorbei sein.
Träum weiter.
"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe." ~André Breton
Zitat von Lexx"Das Prostatakarzinom ist jedoch eine Krankheit älterer Männer, und die Mehrzahl der Erkrankten würde an anderen Ursachen versterben, bevor es überhaupt Symptome verursacht." [Wikipedia] Die Sterblichkeitsrate liegt bei 3%, eine Entfernung geht dagegen oft mit anschließender Impotenz einher, weswegen einfach mit dem Krebs zu leben für einen Teil der Betroffenen die bessere Alternative ist. Dass so ein Krebs einen Mann in Lafos Alter "krank" macht im Sinne verringerter Belastbarkeit ist unwahrscheinlich. Prostatakrebs als Rückzugsgrund daher nach meinem Wissensstand wahrscheinlich vorgeschoben - es sei denn es geht um psychische Probleme.
Prostatakrebs als Vorwand oder psychische Probleme? Aber haben Sie schon mal Krebs gehabt, Herr Lexx?
Wahrscheinlich nicht. Sonst würden Sie nicht so unbegründet und unbedarft daher schwätzen.
Prostata-Krebs hin oder her. Ich erkenne wieder eine Lafo-Krankheit: Das Hinschmeiss-Syndrom.
Ihm persönlich wünsche ich gesundheitlich alles Gute. Ansonsten schlage ich mit sicherlich vielen in der Republik 3 Kreuze, diese Polit-Nervensäge endlich von der Bühne verschwinden zu sehen.
Aber vielleicht übernimmt er jetzt die KPD-ML und bringt sie im Saarland über 5%.