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Dieses Thema hat 38 Antworten
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 Themen des Tages
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F-W Offline




Beiträge: 1.679

27.10.2007 00:52
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 26.10.2007 19:47

Ich habe die Rede von Beck live mitverfolgt. Eineinhalb Stunden freie Rede ohne Manuskript. Beck ist ein guter Redner, nicht nur im Vergleich zu solchen Stammlern wie z.B. einem gewissen ehemaligen Kanzlerkandidaten aus Bayern.


Zitat:

Der SPD-Vorsitzende ist ein Freund des Partizip Präsens. Er baut komplizierte Satzkonstrukte. Er ringt mit dem Saal. Die Delegierten unterhalten sich, die Berater rollen mit den Augen. Beck sagt zu dem Außenminister: „Danke für diese Art des Arbeitens.“ Er spricht zur „Nachhaltigkeit“ in der Umweltpolitik und von der Rolle des Bodens, „der unsere Lebensmittel hergeben muss“.

Er sagt zum Atom-Ausstieg: „An diesem Szenario wollen wir festhalten.“ Beck lässt Zwischensätze weg. Es seien Brücken zu schlagen oder noch besser zuzuschütten. Nahe bei den Menschen zu sein - „Lasst es dazu einen Schwerpunkt auf den Weg bringen.“ Sechzig Minuten geht das so. Hin und wieder raffen sich die Delegierten zum Beifall auf. „Wir haben die Gewerbesteuer wieder zu einer verlässlichen Einnahmequelle der Kommunen gemacht.“


Aus der FAZ

FW

Lexx Offline



Beiträge: 3.730

27.10.2007 01:46
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten
FW:
Die FAZ ist politisch nicht neutral

Stoiber war außerhalb der CSU-Parteitage auch kein guter Redner und hat es nur knapp nicht zum Kanzler geschafft. Schlechte PR ist gute PR. Alle reden über Beck und das ist es, was zählt. er hat in den letzten Tagen jedenfalls in mehr Pressemeldungen (online) gestanden als Merkel. Wenn das so weiter geht, wird die SPD auch wieder mehr Stimmen bekommen in den Umfragen.
Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

27.10.2007 10:57
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 27.10.2007 00:52

Zitat:

Der SPD-Vorsitzende ist ein Freund des Partizip Präsens. Er baut komplizierte Satzkonstrukte. Er ringt mit dem Saal. Die Delegierten unterhalten sich, die Berater rollen mit den Augen. Beck sagt zu dem Außenminister: „Danke für diese Art des Arbeitens.“ Er spricht zur „Nachhaltigkeit“ in der Umweltpolitik und von der Rolle des Bodens, „der unsere Lebensmittel hergeben muss“.

Er sagt zum Atom-Ausstieg: „An diesem Szenario wollen wir festhalten.“ Beck lässt Zwischensätze weg. Es seien Brücken zu schlagen oder noch besser zuzuschütten. Nahe bei den Menschen zu sein - „Lasst es dazu einen Schwerpunkt auf den Weg bringen.“ Sechzig Minuten geht das so. Hin und wieder raffen sich die Delegierten zum Beifall auf. „Wir haben die Gewerbesteuer wieder zu einer verlässlichen Einnahmequelle der Kommunen gemacht.“


Aus der FAZ




Eben.

Für 95,5% der Delegiertenstimmen hat es gereicht. Entscheidend ist nicht die Redegewandheit eines Politikers, sondern sein politisches Handeln. Wahlkämpfe werden außerdem nicht durch Bundestagsreden entschieden oder durch Grußworte auf irgendwelchen Verbandstagungen, sondern wenn überhaupt durch Wahlkampfreden auf den Marktplätzen. Das Beispiel des letzten Wahlkampfes hat dies gezeigt. Merkel ist keine gute Rednerin, weder auf Parteitagen noch im Bierzelt. Lasst euch von den derzeitigen Umfragen nicht blenden. Die Union ist nicht so stark, wie es den Anschein hat, und die SPD ist nicht so schwach.

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.10.2007 11:03
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 26.10.2007 18:32

Zitat:

Mirkalf schrieb am 26.10.2007 08:54

P.S.: Der nächste Bundeskanzler wird ein Pfälzer sein.




Kein Saarlaender?




Honnecker ist tot.
Lafontaine ist so begrenzt, wie er von seinen Dämonen besessen ist.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.10.2007 11:09
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 26.10.2007 16:54
Desaströses Ergebnis für Kurt Beck auf dem SPD-Parteitag in Hamburg: mit lediglich 95,5% wurde der SPD-Vorsitzende im Amt bestätigt.

P.S.: Der nächste Bundeskanzler wird ein Pfälzer sein.




Beck ist der dümmste Vorsitzende der SPD aller Zeiten und ihr Totengräber, wenn niemand ihm in den Arm fällt.
Es gibt Hoffnung, dass die Genossin Nahles das schlechteste Ergebniss aller Stellvertreter bekam.

Beck will die SPD zur Partei des Prekariats machen, obwohl es das Original (Die Linke) schon gibt.
Mit der untersten Unterschicht kann man keine Mehrheiten erringen.
Wie soll er da Bundeskanzler werden?
So bescheuert können nicht allzuviele Wähler sein.

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2007 15:12
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 27.10.2007 03:03
Lafontaine ist so begrenzt, wie er von seinen Dämonen besessen ist.




Von Daemonen besessen?
Lafo macht mir einen sehr unbegrenzten Eindruck. Ich vermute, dass er unterschaetzt wird.

Lafo als Bundeskanzler erscheint mir wahrscheinlicher als irgendjemand anders.

Die SPD ist in ihrem neuen Programm kaum von den Linken zu unterscheiden. Sogar das Schlagwort "Demokratsicher Sozialismus" wird inzwischen von der SPD (Godesberger Programm, die Kehrtwendung, die die heutige Situation hervorgerufen hat, nach Jahrzehnten) ) und den Linken (von Gysi urspruenglich aus der neuen Taufe gehoben) verwendet. Die SPD kommt nur wieder heim, nach einer jahrzehntelangen Verirrung.

Da die SPD offensichtlich annimmt, dass es aus ist mit einem CDU Kanzler, und die SPD das nur mit den Linken schafft, stehen sich Beck und Lafo gegenueber.

Falls da Lafo nicht gewinnt, esse ich meinen Hut.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.10.2007 15:37
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 27.10.2007 15:12

Zitat:

Kodo schrieb am 27.10.2007 03:03
Lafontaine ist so begrenzt, wie er von seinen Dämonen besessen ist.




Von Daemonen besessen?
Lafo macht mir einen sehr unbegrenzten Eindruck. Ich vermute, dass er unterschaetzt wird.

Lafo als Bundeskanzler erscheint mir wahrscheinlicher als irgendjemand anders.

Die SPD ist in ihrem neuen Programm kaum von den Linken zu unterscheiden. Sogar das Schlagwort "Demokratsicher Sozialismus" wird inzwischen von der SPD (Godesberger Programm, die Kehrtwendung, die die heutige Situation hervorgerufen hat, nach Jahrzehnten) ) und den Linken (von Gysi urspruenglich aus der neuen Taufe gehoben) verwendet. Die SPD kommt nur wieder heim, nach einer jahrzehntelangen Verirrung.

Da die SPD offensichtlich annimmt, dass es aus ist mit einem CDU Kanzler, und die SPD das nur mit den Linken schafft, stehen sich Beck und Lafo gegenueber.

Falls da Lafo nicht gewinnt, esse ich meinen Hut.




Angela Merkel ist bis jetzt jedenfalls sozialdemokratischer als jeder Beck.
Und wird so schnell nicht weg vom Fenster sein.
Nicht nur Unions-Männer wissen, dass sie auf lange Zeit unangreifbar sein wird.
Sie wird ein hervorragendes Ergebnis für die Union 2009 einfahren.
Die FDP wirds weiterhin geben.
Und Unionisten pflegen ihre Kontakte zu den Grünen.

Mit marxistischer Gesellschaftsanalyse und demokratischem Sozialismus verliert die SPD Stimmen.

Lafontaine hat zwar eine Stammwählerschaft, insbesondere im Saarland, aber er wird nie mehrheitsfähige Ergebnisse erzielen.
Es sei denn, er übernimmt die SPD, die Union zerlegt sich und die FDP löst sich auf.
Lafontaine hat kein Standing.
Sein Ausstieg als Bundesfinanzminister lässt jedenfalls diese Einschätzung zu.

Ein Trend ist aus meiner Sicht nicht zu erkennen:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2007 16:38
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten
Kodo:
Lafo hat als Fianzminister abgedankt, nachdem er von einem DC Trip zurueckkam, der vorwiegend Alan Greenspan gegolten hat. Es wurde damals viel spekuliert, was der Lafo spezifisch dem Greenspan vorgeschlagen hat. Das Geruecht hat sich gehalten, dass er einen two-tier Oelpreis und damit zwei Weltmarkzonen vorgeschlagen hat, eine Euro und eine Dollar Welt, die weitgehend unabhaengig ihre Preise setzen.

Greenspan soll kopfschuettelnd das meeting verlassen haben. Ich habe Lafo schon immer ernst genommen. Seine Idee von zwei Weltmarktzonen wird wieder aktuell. Wenn Russland den Euro ubernimmt, dann haben wir eine freie Marktwirtschaft Dollar Zone und eine totalitaere Euro Zone.

Der starke Euro sagt wenig ueber die Staerke des Euro als Weltwaehrung aus. Der Yen war auch stark in den Neunzigern, waehrend die japansiche Wirtschaft fuer ein Jahrzehnt in Schwierigkeiten war.

Falls Du recht hast, und die EU sich zu einem dritten Einflusszonengebilde zusammenschweisst, neben dem russischen und dem amerikanischen, moechte ich fragen: Wie kann sich dieses Gebilde verteidigen? Es gibt keine EU Armee. Und wie kann sich dieses Gebilde aussenpolitisch bewegen? Es gibt keine gemeinsame Aussenpolitik.
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.10.2007 16:54
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 27.10.2007 16:38

Der starke Euro sagt wenig ueber die Staerke des Euro als Weltwaehrung aus. Der Yen war auch stark in den Neunzigern, waehrend die japansiche Wirtschaft fuer ein Jahrzehnt in Schwierigkeiten war.

Falls Du recht hast, und die EU sich zu einem dritten Einflusszonengebilde zusammenschweisst, neben dem russischen und dem amerikanischen, moechte ich fragen: Wie kann sich dieses Gebilde verteidigen? Es gibt keine EU Armee. Und wie kann sich dieses Gebilde aussenpolitisch bewegen? Es gibt keine gemeinsame Aussenpolitik.




Ja ok, die Stärke des Euro ist im Moment auch seine Schwäche.
Der Dollar und die US-Wirtschaft machen mir aber mehr Sorgen.
Die Immobilienkrise in den USA scheint noch nicht vorbei zu sein.
Oder?

Deine Fragen sind berechtigt.
Es gibt die EUFOR, zumindest ein Anfang und immer noch die Nato.
Aussenpolitik ist tatsächlich schwierig.
Aber es gibt ja den "Hohen Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik".

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

27.10.2007 17:11
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Zitat:

Rocky schrieb am 27.10.2007 16:38
Falls Du recht hast, und die EU sich zu einem dritten Einflusszonengebilde zusammenschweisst, neben dem russischen und dem amerikanischen...



Auf mittelfristige Sicht sehe ich Russland als möglichen engeren Verbündeten der EU. Wenn sich Russland eines Tages vielleicht zwischen einer engeren Anbindung an China oder der EU entscheiden muß, sehe ich eigentlich eine größere Wahrscheinlichkeit, daß Rußlands Wahl auf die EU fällt (Moskau war Paris und berlin schon immer näher als Peking). Das will die USA natürlich verhindern, und versucht deshalb gerade, einen Keil in Form eines Raketenabwehrsystems zwischen Russland und die EU zu treiben.

Wir müssen uns immer die Worte von Zbigniew Brzezinksi vor Augen halten:

"...To put it in a terminology that harkens back to the more brutal age of ancient empires, the three grand imperatives of imperial geostrategy are to prevent collusion and maintain security dependence among the vassals, to keep tributaries pliant and protected, and to keep the barbarians from coming together. [...]

America is now the only global superpower, and Eurasia is the globe's central arena. Hence, what happens to the distribution of power on the Eurasian continent will be of decisive importance to America's global primacy and to America's historical legacy. [...]

The most immediate task is to make certain that no state or combination of states gains the capacity to expel the United States from Eurasia or even to diminish significantly its decisive arbitration role."

~Zbigniew Brzezinksi, The Grand Chessboard. American Primacy And It's Geostrategic Imperatives

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2007 17:20
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten
Die Immobilienkrise hat vorwiegend den spekulativen Markt erfasst. Der run-of-the-mill Hausbesitzer mit seiner 30 Jahr fixed Mortgage ist dabei nicht von der Krise erfasst.
Und das sind immerhin mehr als 80 Prozent der Mortgages. Auch die Subprime Mortgages werden zu etwa 85 Proznet bezahlt, 15 Prozent davon sind in Arrears.
Es dreht sich also um einen kleinen, allerdings teuren und spektakaeleren Bereich, der erfasst ist. Auch ist der Spekulationsmarkt voriwegend in den Stadt-Zentren von NY, SF, LA, FL, also nicht da, wo der run-of-the-mill Amerikaner versucht sien Haueschen zusammenzuhalten.

Besonders einige Mortgage Banken sind in's Schlittern gekommen, darunter Countrywide, die ein Drittel aller Mortgages in der US managed (Sie kaufen Mortgages auf, und sie konzentrieren sich vollstaendig auf mortgage management).

Aber in der US gibt es so viele Dollarreserven, dass ich kein Problem sehe, den Markt liquid zu halten, auch wenn da einige 100 Mrd Dollar floeten gehen.

Wird den Dollar klangfristig nicht beeinflussen. Der Aktienmarkt hat die ganze Sache schon abgeschuettelt.

Ich habe glaube ich hier mal erwaehnt, dass der Dollar in den Anfang Neunzigern gegenueber der DM manche Tage auf 1:1 gekommen ist, und im Monatsmittel auf 1: 1.2 (D vs DM). Ist alles wieder vergessen. Ich hab's nicht vergessen, weil mein NY Gehalt in Wien Schillingstabilisert war durch Ortszuschlaege usw. Der Dollar Betrag, der mir ausgezahlt worden ist, ist wie ein Jojo rauf und runter gegangen.

Dioe USA ist der Welt groesster Verbrauchermarkt. Jedes Exportland ist auf den amerikanischen Markt angewiesen, insbesondere China. Deswegen wird der Dollar nicht willkuerlich destabilisiert. Und der amerikanische Verbraucher ist die zuverlaessigste Komponente im Weltmarkt. Amerikaner sind obsessive Shoppers. Nach 9/11 hat man eine Weltwirtschaftskrise befuerchtet, weil der amerikanische Verbraucher kurzzitig das Kufen eingestellt hat. Hat sich aber bald wieder "normalisiert".
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

27.10.2007 17:28
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten
Die Hypothekenkrise ist nach Einschätzung von US-Finanzminister Henry Paulson der "bedeutendeste Risikofaktor" für die amerikanische Wirtschaft.
Die seit Monaten andauernde Immobilienkrise "wird nicht so schnell enden als es noch Ende vergangenes Jahres erschien", warnte Paulson am Mittwoch.
Die "negativen Folgen für unsere Wirtschaft, unsere Kapitalmärkte und für viele Hausbesitzer" werden noch einige Zeit andauern, sagte Paulson in einer Rede vor Studenten in Washington.
Dies gelte auch angesichts des robusten Wirtschaftswachstums in den USA, fügte er hinzu.

so die FTD
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2007 17:30
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten
Mirkalf:

Du solltest Dir mal einen anderen Guru zulegen. Zbeg ist inzwischen ein alter Croutsch, auf den niemand mmehr hoert. Er versucht nur noch, seine divesrsen Blamagen zuzudecken, als er noch Sicherheitsberater fuer Carter war, und von den Mullahs auf die Nase gesch... bekommen hat. Jetzt versucht er haeuszuschaelne, dass genau das die Mullahs gegenueber Bush machen wuerden. Aber ich vermute, dass er da keine Glaubwuerdigkeit hat.

Nun, dass Russland sein Auge auf Berlin hat, habe ich ja noch nie bezweifelt. Ich bin davon sogar fest ueberzeugt. Die offene Fragen sind die Bedingungen dieser Verbindung.

Dass diese Vebindung in irgendeiner Form von der USA ungern gesehen werden wuerde, halte ich fuer Unsinn. Im Gegenteil, ich versuche hier so sachte wie moeglich die These aufzustellen, dass darueber Verhandlungseinigkeit herrscht zwischen Russland und der USA, und dass Putin kraeftig Theaterdonner macht, den die, fiuer den er bestimmt ist, schlicht nicht hoeren.

Wenn der Donner gegen die USA waere, dann wuerde Putin seine ICBMs vorzeigen und nicht mit der Stationierung von Kurz(!)- und Mittelstrecken Raketen drohen.
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2007 17:33
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 27.10.2007 09:28
Die Hypothekenkrise ist nach Einschätzung von US-Finanzminister Henry Paulson der "bedeutendeste Risikofaktor" für die amerikanische Wirtschaft.
Die seit Monaten andauernde Immobilienkrise "wird nicht so schnell enden als es noch Ende vergangenes Jahres erschien", warnte Paulson am Mittwoch.
Die "negativen Folgen für unsere Wirtschaft, unsere Kapitalmärkte und für viele Hausbesitzer" werden noch einige Zeit andauern, sagte Paulson in einer Rede vor Studenten in Washington.
Dies gelte auch angesichts des robusten Wirtschaftswachstums in den USA, fügte er hinzu.

so die FTD




Natuerlich ist das der "bedeutendste Risikofaktor". Aber er bescheinigt auch "robustes Wirtschaftswachstum".

Was heisst das in Klarsprache: Es ist eine Warnung an die Mortgage Banken, ihre Geschaefte dringend in Ordnung zu bringen, sonst waeren sie spezifisch dafuer verantwortlich gemacht, wenn die Witschaft kriselt. Das wollen die Banker nicht auf sich sitzen lasen. Countrywide hat eine Riesenabschreibung verkuendet, und sie will im naechsten Viertel wieder profitabel sein.

DP Offline



Beiträge: 5.248

28.10.2007 07:58
Demontiert die SPD ihren Chef selber? Antworten
Die Abschreibungen laufen auch bei den Euro Banken auf Hochtouren. CS, UBS, ZKB und andere Schweizer Banken haben ihre Bilanzen bereits korrigiert.
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