Lexx schrieb am 27.09.2007 18:32
Nein, DP, ich finde es arrogant, wenn ein Uni-Rektor für sich das Recht rausnimmt, einen Staatsmann dazu zu zwingen(!), sich seine Meinung anzuhören.
Kein Mensch hat Ahmadingsbums dazu gezwungen. Wenn er auch nur bis drei zählen kann, wusste er, was auf ihn zukommt. Für ihn war die "Arroganz" des Rektors offenbar leichter zu ertragen als für so zart besaitete Seelen wie Lexx oder Mirk.
FW:
Ich kann mich nicht erinnern, hier meinen Gemütszustand kundgetan zu haben, wie kommst du zu solch einem Urteil?
Die Anführungszeichen kannst du übrigens ruhig wegnehmen.
Partei:
Nun gut, ich gehe darauf ein, wie versprochen:
Das was du hier als Analogie heranziehst, ist weit von dem entfernt, wovon ich geschrieben habe. Es ist ein enormer Unterschied, ob man der eigenen Regierung seine Meinung kundtut, oder ob man dem Präsidenten einer fremden Regierung seine Meinung aufzwingt.
Deswegen ist dein Vergleich, oder was du Analogie nennst, abwegig.
Es ist ein enormer Unterschied, ob man der eigenen Regierung seine Meinung kundtut, oder ob man dem Präsidenten einer fremden Regierung seine Meinung aufzwingt.
Hä?
Samma Lexx... willst du hier in Ermangelung des Originals Hamsterdiskussionen einführen?
Dann schreib doch auch noch so lustige Umlaute und zitiere pro eigenem Posting acht andere, dann merkt keiner mehr den Unterschied.
DP schrieb am 25.09.2007 08:30
Im Spiegel steht ein interessanter Beitrag über Achmedinedschads Auftritt in den USA. Die Amerikaner, und das macht sie mir so sympathisch, haben anscheinend genau den richtigen Ton getroffen, wie man mit solchen Möchtegern Selbstdarstellern umgeht; man lässt sie reden, entgegnet ihnen aber mit derselben Art; man sagt ihnen die Meinung und das ungeschönt, wie Uni Präsident Bolliger oder drastisch wie beim Hohngelächter über Achmedinedschads Auffassung, im Iran gäbe es keine Homosexuellen. Wer so dumm daherrredet muss sich auch als Präsident gefallen lassen, als "schamlos provokativ oder erstaunlich ungebildet" bezeichnet zu werden.
Die Grenzen der Meinungsfreiheit bestehen unter anderem darin, keine Kriegspropaganda zu betreiben.
Selbst wenn der oben zitierte Beitrag ironisch gemeint sein sollte, empfinde ich ihn als pure Verhöhnung der Menschen, die unter dem Kriegstreiben derer leiden, die den Kragen auch dann nicht vollbekommen, wenn ganze Nationen darunter leiden müssen.
Die Grenze der Meinungsfreiheit ist die Lüge!
So einfach ist das Leben!
Die Grenze der Meinungsfreiheit ist die Lüge!
So einfach ist das Leben!
Dann könnte man getrost die Hälfte dessen, was so verbreitet wird wegzensieren.
Ausserdem kann eine Meinung nicht Lüge sein, sondern nur das Verkünden falscher Tatsachen.
Achamdingsbums Äusserungen als Aufruf zur Vernichtung Israels aufzufassen ist keine Lüge, sondern die einzig mögliche Interpretation. Wer mit den internationalen Medien umgeht, und das tut Ahmadingsbums mit grosser Virtuosität, der weiss wie sie funktionieren und kann sich nicht auf feinsinnige Exegese nach zweimaliger Übersetzung zurückziehen. Und seine Anhänger bei Hizbollah und Hamas verstehen ihn ja auch in diesem Sinne ohne dass sie von ihm zurückgerufen würden.
Die Grenze der Meinungsfreiheit ist die Lüge!
So einfach ist das Leben!
Dann könnte man getrost die Hälfte dessen, was so verbreitet wird wegzensieren.
Ausserdem kann eine Meinung nicht Lüge sein, sondern nur das Verkünden falscher Tatsachen.
Achamdingsbums Äusserungen als Aufruf zur Vernichtung Israels aufzufassen ist keine Lüge, sondern die einzig mögliche Interpretation. Wer mit den internationalen Medien umgeht, und das tut Ahmadingsbums mit grosser Virtuosität, der weiss wie sie funktionieren und kann sich nicht auf feinsinnige Exegese nach zweimaliger Übersetzung zurückziehen. Und seine Anhänger bei Hizbollah und Hamas verstehen ihn ja auch in diesem Sinne ohne dass sie von ihm zurückgerufen würden.
FW
Eine Meinung kann sehr wohl eine Lüge sein!
Man kann Meinungen mit Hilfe von Lügen bilden...so etwas nennt man auch Propaganda...siehe Irak...alles andere gebietet der gesunde Menschenverstand...
Anonymer User schrieb am 25.09.2007 17:10
Also ich lese da nicht, das er was zurücknimmt. Das ist allenfalls die diplomatische Version für den Westen. Seine Gefolgsleute wissen schon, wie sie es verstehen müssen.
Sag ich doch. Egal was er sagt, er ist ein Lügner.
Es ist ja enorm, was Du alles unternimmst, um diese Type als un- bzw. mißverstandenen netten Onkel darzustellen?
Was begeistert Dich an solchen Typen?
Sein Hass?
Oder sein Schwachsinn: Women in Iran enjoy the highest levels of freedom.
am 24.09.07 in der Columbia Uni in New York
Anonymer User schrieb am 25.09.2007 17:10
Also ich lese da nicht, das er was zurücknimmt. Das ist allenfalls die diplomatische Version für den Westen. Seine Gefolgsleute wissen schon, wie sie es verstehen müssen.
Sag ich doch. Egal was er sagt, er ist ein Lügner.
Es ist ja enorm, was Du alles unternimmst, um diese Type als un- bzw. mißverstandenen netten Onkel darzustellen?
Ach, im Vergleich zu den bösen Onkels aus Washington kommt Achmadinejad noch ganz gut weg. Ich spiele gerne ab und zu des Teufels Advokat. Übrigens, der Folterbefürworter, Terroristenfinancier und Angriffskriegführer George W. Bush wurde jetzt von einer iranischen Universität zu einer Diskussion eingeladen. Georgieboy hat sebstverständlich abgelehnt.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Übrigens, der Folterbefürworter, Terroristenfinancier und Angriffskriegführer George W. Bush wurde jetzt von einer iranischen Universität zu einer Diskussion eingeladen. Georgieboy hat sebstverständlich abgelehnt.
Außer dir ist hier auch jedem klar, warum: Die USA können für die Sicherheit von Ahmadineshad garantieren, der Iran kann dies definitiv nicht für Bush.