Die FAZ bringt es in einer Rezension auf den Punkt; Schmidt und Pocher sind schlimmer geworden als die böseste Vorahnung. Ich habe bisher 2 halbe Sendungen gesehen und musste jedesmal wegschalten. So ein Riesenscheiss. Man hat den Eindruck, ausser den beiden Protagonisten findet das keine Sau lustig. Da die beiden fürstlich dafür entlöhnt werden kann ihnen das auch egal sein.
Man hat den Eindruck, dass die meinen, Schmidt arbeite nur für sie. Das schlimmste was Schmidt widerfahren konnte waren die nicht enden wollenden Lobeshymmnen der Schreiberlinge aus den besseren Blättern.
Für mich war Schmidt-latenight am besten in der Anfangszeit bei Sat1 als er vom Feuilleton noch nicht entdeckt oder noch heruntergeschrieben wurde.
Schmidt & Pocher sind ein wenig zu sehr auf die TV-Welt fixiert, das stimmt. Aber ein 1-Std. standup zu den Themen der vergangenen Woche ist nun mal nicht möglich, so viel passiert auch wieder nicht. Das Nazometer war prächtig incl. seines Abgangs in der letzten Sendung.
Den Pocher finde ich gar nicht so schlecht, man sollte ihm die Chance geben in seine Rolle hineinzuwachsen. Auch ein Schmidt ist nicht vom Himmel gefallen.
Unterm Strich gefällt mir die Sendung und bleibt einer meiner ganz wenigen TV-jour-fixes.
Ich persönlich finds ziemlich witzig. Demzufolge ist mir schnuppe, was irgendwelche Journalisten, die m.E. meist in einer Parallelwelt leben, dazu schreiben. Wenn ich mal denselben Humor habe wie Journalisten, fange ich ernsthaft an mir Sorgen zu machen :-)
Das Interview am Donnerstag mit Sabrina Setlur war jedenfalls ganz große Klasse.
Es ist Zeit für ein Machtwort: Harald Schmidt ist in seiner neuen ARD-Sendung "Schmidt und Pocher" großartiger denn je. Basta.
so die TAZ
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass SteffenHuber Arm in Arm mit der TAZ...
Er wohl selber nicht.
Ich habe die Zwei noch nicht gesehen.
Von dem was vorher war, kann ich nur sagen:
Was nach Schmidteinander kam, fand ich schwach.
Er hat einfach nicht das Niveau von US-Nighttalkern.
Kodo schrieb am 21.11.2007 17:31 Es ist Zeit für ein Machtwort: Harald Schmidt ist in seiner neuen ARD-Sendung "Schmidt und Pocher" großartiger denn je. Basta.
so die TAZ
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass SteffenHuber Arm in Arm mit der TAZ...
Er wohl selber nicht.
Selbst die TAZ kann nicht immer irren, obwohl sie sich redlich bemüht.
Allerdings bin ich trotzdem signifikant anderer Meinung, was mich irgendwie auch wieder beruhigt. Es benötigt wohl Kodosche schwarz-weiss-malerische Fähigkeiten, um da ein "Arm in Arm" draus zu machen.
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