F-W schrieb am 12.01.2008 17:06
(...) 24Hours, (...)
FW
Na die hast du bestimmt noch nicht geschaut. Willst mal ne Staffel haben? Ich hab sie alle. Fernsehen ertrage ich nur noch beim Sport.
Ach so eins noch; falls sich Wetten dass in den letzten 8 Jahren nicht verändert hat ist sie jawohl genau dasselbe wie die hier beschriebene ARD Show; eine niveaulose Aneinanderreihung von Promis, die ihren neuen Film ansagen dürfen.
Lexx schrieb am 12.01.2008 15:52
Früher liefen da noch Sendungen wie "Sieben Tage Sieben Köpfe"...
Heute siehts dagegen verdammt mau aus. Zunehmend banales wie "Ich bin ein Star, holt mich hier raus"...
Hm, schlechte Witze schlecht vom Blatt abgelesen - dagegen war die Dschungelshow doch ein Highlight der Unterhaltung
F-W schrieb am 12.01.2008 17:06
(...) 24Hours, (...)
FW
Na die hast du bestimmt noch nicht geschaut. Willst mal ne Staffel haben? Ich hab sie alle. Fernsehen ertrage ich nur noch beim Sport.
Doch, von der 1. Staffel habe ich ein paar Folgen gesehen. Ich fand das Konzept innovativ und ganz witzig. Aber wie das immer so ist: Ein erfolgreiches Konzept wird ausgequetscht bis zum geht nicht mehr und die Plots sind letzlich immer die gleichen. Das ganze endet dann in einer Endlosschleife.
Ansonsten, nachdem ich schon meinen Video-Kassettenrekorder mindestens 5 Jahre nicht mehr angefasst habe, habe ich auf den Kauf eines DVD-Players verzichtet. Habe beides noch nie vermisst, wäre für mich rausgeschmissenes Geld.
Das gilt allerdings leider auch für die privaten, die mit immer banaleren Shows die Zielgruppe bombardieren. Da werden alte Gesellschaftsspiele rausgekramt, Promis als Spielfiguren eingesetzt, damit die Fernsehwelt was zu lachen hat und das soll dann Unterhaltung sein.
Ich weiss, es ist dein Lieblingslied, einseitig auf den Privaten und deren angeblich so platten Programm herumzuhacken.
Den Gipfel der Plattheit - und zwar in der alten Tante ARD - besprechen wir hier gerade.
Darüberhinaus gilt, dass die ÖR seit Wetten dass kein neues Format hervorgebracht haben. Neues kommt ausschliesslich, ob gut oder schlecht, von den Privaten und die Öffis ziehen dann mehr oder weniger erfolgreich nach. Gleiches gilt für importierte Serien oder Formate.
Die US-Serien mit ihren neuen Genres und Formaten kommen ausschliesslich bei den Privaten - und da sind wirklich gute Sachen bei. Sei es die CSI-Familie, 24Hours, Monk, Dr. House und wie sie alle heissen.
"Ein paar Folgen", naja FW, man isst ja auch nicht zwei Happen von der Vorspeise und meckert dann am Menü herum.
Aber ja, klar ist das dann immer dasselbe. Thats entertainment.
Ihr hackt einsitig auf dem ÖR rum, ich einseitig auf den Privaten - so ist das ganze ausgewogen. Und genau deswegen mache ich das. Würdet ihr einseitig auf den Privaten rumhacken, würde ich mir ARD und ZDF vorknöpfen.
Lexx, niemand bestreitet hier, dass die Privaten auch viel Schund senden. Aber die schicken mir keinen Schnüffler vor die Tür, der mit Methoden mindestens am Rande der Legalität Zwangsgebühren für diesen Schund eintreibt und die tröten auch nicht penetrant aus allen Rohren, dass sie das alleinige Patent auf Qualität und Niveau in der deutschen Rundfunk- und Fernsehlandschaft haben.
Was da seit einigen Jahren an US-Serien kommt, ist nur genial. Es sind so viele gute dabei, man muss gezielt auswählen, um nicht zum Dauerglotzer zu werden. Die neue Generation Serien ist nicht nur technisch top. Vorbei die Zeiten, in denen schlecht ausgeleuchtete Billigdarsteller in unscharfer NTSC-Qualität durch die banale Story tappsten. Heute sind HDTV und Dolby-Ton Standard, Hollywood-Größen reißen sich um Gastauftritte in den Serien, die Handlungen sind vielschichtig und beziehen viele ehemalige Tabuthemen und Randgruppen mit ein.
Das alles funktioniert für den starken US-TV-Markt, wo die meisten Serien zunächst exklusiv im Pay-Tv laufen. Aber was machen unsere Öffis? Anstatt ein, zwei gute Serien selber zu produzieren, machen sie lieber zwanzig mal seichten Schund. Warum eine Serie wie Six Feet Under oder meinetwegen Queer as Folk nicht bei der ARD läuft, verstehe ich ebenfalls nicht.
Spock schrieb am 13.01.2008 14:19
...niemand bestreitet hier, dass die Privaten auch viel Schund senden. Aber die schicken mir keinen Schnüffler vor die Tür, der mit Methoden mindestens am Rande der Legalität Zwangsgebühren für diesen Schund eintreibt und die tröten auch nicht penetrant aus allen Rohren, dass sie das alleinige Patent auf Qualität und Niveau in der deutschen Rundfunk- und Fernsehlandschaft haben.
Das tun sie ja auch gar nicht. Die Schnüffler wollen bloß abzocken; wofür, ist denen reichlich egal. Das ist deren Job, und dafür habe ich sogar eine gewisse (allerdings sehr eingeschränkte) Sympathie. Zu verurteilen sind die Vertreter der staatlichen Gängelungswut, die den Leuten mit solcherart Gewalt nahebringen wollen, was gut für sie ist und die es in der Folge gestatten, daß dem Souverän auf dessen Kosten eine solcherart gequirlte Scheiße zugemutet wird. Gegen die verursachenden Politverbrecher sollte sich der Zorn richten, nicht gegen deren tumbe Befehlsausführer. Nicht dem GEZ-gesponsorten Schnüffler sollten sie den Abdruck ihrer Stiefelsohle in die Fresse prägen, sondern den hochwohlgeachteten Politikern und Mitgliedern der staatlichen Rundfunkgebührenkommission (oder wie sich diese kulturterroristische Vereinigung auch immer schimpfen mag).
Spock: "und die tröten auch nicht penetrant aus allen Rohren, dass sie das alleinige Patent auf Qualität und Niveau in der deutschen Rundfunk- und Fernsehlandschaft haben."
Sowas habe ich vom ÖR noch nie gehört.
"Zwangsgebühren"
bringen immerhin Qualität und Niveau in Dritten Programmen und Spartenkanälen, die es auf keinem(!) deutschen Privatsender gibt.
"Was da seit einigen Jahren an US-Serien kommt, ist nur genial."
Damit rennst du bei mir offene Türen ein! Ich denke die importierten Serien, zumindest die Spitzen-Serien dürften hier weitgehend unstrittig sein.
Was die Privaten derzeit Freitagsabends an Selbstproduziertem darbieten steht dem Niveau der ARD/des ZDF dagegen in nichts nach, im Gegenteil unterbietet es noch bei weitem.
Mein Punkt: Die Privaten produzieren den gößten Müll!
Wer den MEISTEN Müll produziert, das ist wiederum eine andere Sache. Ohne das Programm mal durchzugehen mag ich da keine Aussage treffen (wobei ich denke, dass die Privaten da nur eine Chance haben, wenn man das Nachmittags- und Vorabendprogramm außen vor lässt).
"Anstatt ein, zwei gute Serien selber zu produzieren, machen sie lieber zwanzig mal seichten Schund."
Ich bin immer wieder überrascht, welch gute (Dokumentations)serien die BBC hinbekommt. Warum es sowas bei ARD und ZDF nicht gibt, kann ich mir auch nicht erklären. Die Finanzkraft dürfte da sein.
Lexx schrieb am 13.01.2008 10:59
Spock: "und die tröten auch nicht penetrant aus allen Rohren, dass sie das alleinige Patent auf Qualität und Niveau in der deutschen Rundfunk- und Fernsehlandschaft haben."
Sowas habe ich vom ÖR noch nie gehört.
"Zwangsgebühren"
bringen immerhin Qualität und Niveau in Dritten Programmen und Spartenkanälen, die es auf keinem(!) deutschen Privatsender gibt.
"Was da seit einigen Jahren an US-Serien kommt, ist nur genial."
Damit rennst du bei mir offene Türen ein! Ich denke die importierten Serien, zumindest die Spitzen-Serien dürften hier weitgehend unstrittig sein.
Was die Privaten derzeit Freitagsabends an Selbstproduziertem darbieten steht dem Niveau der Privaten dagegen in nichts nach, im Gegenteil unterbietet es noch bei weitem.
Mein Punkt: Die Privaten produzieren den gößten Müll!
Wer den MEISTEN Müll produziert, das ist wiederum eine andere Sache. Ohne das Programm mal durchzugehen mag ich da keine Aussage treffen (wobei ich denke, dass die Privaten da nur eine Chance haben, wenn man das Nachmittags- und Vorabendprogramm außen vor lässt).
"Anstatt ein, zwei gute Serien selber zu produzieren, machen sie lieber zwanzig mal seichten Schund."
Ich bin immer wieder überrascht, welch gute (Dokumentations)serien die BBC hinbekommt. Warum es sowas bei ARD und ZDF nicht gibt, kann ich mir auch nicht erklären. Die Finanzkraft dürfte da sein.
Ist immer wieder interessant eine Diskussion ueber deutsche Medien zu hoeren.
Ich habe mit Direkt TVein Abonnement von 140 Sendern aus etwa 800.
Ist viel Schund dabei, aber einiges ist ausgezeichnet. Wir moegen Beide klassische Filme. Das gibt es gleich zwei Gute und einige weniger gute Stationen. AMC und TMC. die Animal Planet, History, National Geographic und die zwei Discovery Channels sind immer interessant. Die kommen jetzt auch in HDTV, fuer einen Preis.
Dann haben wir ich weiss nicht wieviel Newschannels, CNN ein paar, ich weiss nicht, was sie jetzt auf CNN Inetrnational zeigen, sie zeigen immer irgendeines ihrer internationalen Outfits. Eine Zeitlang haben sie die London Ausstrahlung gezeigt. dann ist MSNBC, FOX, CNBC, FOX BUsiness, Bloomberg, und dann sind drei CSPAN Stationen, die von DC die wichtigsten Kongress sessions uebertragen, dann sind Movie Channels, Kid Channels, Soap Channels, Comedy Channels, Channels, auf einem Foreign TV Kanal kommt gelegentlcih die deutsche Welle (in Englisch), BBC usw usf, die nur Sitcoms bringen, lokale Channels usw, usf.
Wir hatten mal kanadische Kanaele, aber irgendwie hat sich die Federal Communication Commisission und die kanadische Regierung in einen endlosen Streit verbissen, und deswegen sind die eingefroren. Auch zu einem deutschen Satelliten Kanal koennte ich subscripieren, fuer ein suendhaft teures Geld, was ich nicht mache, der deutsche Programme bringt, waehrend des Tages geswitcht zwischen dem ersten , dem zweiten und Regionalprogrammen. Da kassieren die Oeffentlichen rechten massiv, hat mir die Mammsel am Telefon gesagt, deswegen sei es so teuer. Well, zu teuer fuer mich.
Wir haben einen Koreaner als Nachbar unter uns, der einen little dish hat, den ich nicht als Directv Dish oder Dish Dish erkennen, offensichtlich haengen da koreanische DigitalSatelliten am Amerikanischen Himmel.
Eine Diskussion "Haben Sie das gesehen" ist damit unmoeglich. Es ist hart jemanden zu finden der sich dasselbe anschaut wie wir.
"und die tröten auch nicht penetrant aus allen Rohren, dass sie das alleinige Patent auf Qualität und Niveau in der deutschen Rundfunk- und Fernsehlandschaft haben."
Sowas habe ich vom ÖR noch nie gehört.
Lies einfach mal auf den Internetseiten die eigenen PMs der Sender. Die meisten sind derart selbstgefällig und stinken vor Eigenlob, dass einem übel werden kann.
Wer den meisten Schund produziert, ist nicht die Frage. Wer sich als öffentliche Anstalt aus öffentlichem Geld alimentiert, hat aber die Pflicht, den Kommerziellen in Sachen Schund nicht hinterher zu rennen.
Rocky:
So ein umfassendes Angebot wie das von DirecTV gibt es in Deutschland natürlich nicht. Ein paar der US-Kanäle, die du nennst, haben deutsche Ableger, die über die hiesige Pay-TV-Plattform 'Premiere' buchbar sind. HDTV gibt es inzwischen gegen Aufpreis ebenfalls.
Premiere kostet zwischen 10 und 50 Euro im Monat, je nach Vertrag und gebuchten Kanälen. Mit Bundesliga-Fußball ist es am teuersten. Insgesamt hat Premiere inzwischen wohl an die 40 (?) Kanäle.
"und die tröten auch nicht penetrant aus allen Rohren, dass sie das alleinige Patent auf Qualität und Niveau in der deutschen Rundfunk- und Fernsehlandschaft haben."
Sowas habe ich vom ÖR noch nie gehört.
Lies einfach mal auf den Internetseiten die eigenen PMs der Sender. Die meisten sind derart selbstgefällig und stinken vor Eigenlob, dass einem übel werden kann.
Wer den meisten Schund produziert, ist nicht die Frage. Wer sich als öffentliche Anstalt aus öffentlichem Geld alimentiert, hat aber die Pflicht, den Kommerziellen in Sachen Schund nicht hinterher zu rennen.
Rocky:
So ein umfassendes Angebot wie das von DirecTV gibt es in Deutschland natürlich nicht. Ein paar der US-Kanäle, die du nennst, haben deutsche Ableger, die über die hiesige Pay-TV-Plattform 'Premiere' buchbar sind. HDTV gibt es inzwischen gegen Aufpreis ebenfalls.
Premiere kostet zwischen 10 und 50 Euro im Monat, je nach Vertrag und gebuchten Kanälen. Mit Bundesliga-Fußball ist es am teuersten. Insgesamt hat Premiere inzwischen wohl an die 40 (?) Kanäle.
So Leute wie ich machen DirekTV nicht reich.
Das Geld ist in den HDTV Football Channels. Da geht's um andere Zahlen.
Ein Spiel kann 40 Dollar kosten, eine Season Subscription 400 Dollar. Da, im Gegensatz zur Weltmeineung, die Amerikaner sich nicht um den Mist keummern, um den sich die Deutschen in den Foren " US-Wahlen - wer wird Favorit?" kuemmern, , besonders wenn's die primaries sind (Das ist fuer Partyhacks und Journalisten, die einen paycheck brauchen) , sondern fuer ein Football Ticket bei den Broncos in Denver zwischen 200 und 1000 Dollar pro Speil ausgeben, das man auch nur in Subscriptions packages von manchmal 10 Spielen kriegt, und man da am ersten Tag da sein muss, sonst sind die Subscriptionen weg, sind 40 Dollar per game ein sehr niedriger Preis, und man kann daheim Bier trinken und sich an einer Salzbretzel verschlucken.
Wer genau schaut was Computer performance treibt, es sind die Gamer. Und wer genau schaut, was die grossen HDTV Screens treibt, es sind die Football Fans in Amerika
Bei unserem letzten Trip nach Miami haben wir mal überlegt, uns ein Spiel von 'miami heat' anzusehen. Unser netter Portier meinte, kein Problem, für 180 Dollar pro Ticket sind wir dabei, sehen aber noch nicht viel auf diesen (schlechten) Plätzen. Da haben wir es gelassen.
Also für Sport geben die Amis schon richtig Geld aus. Bei Premiere kostet ein Bundesliga-Tag mit allen Spielen anzugucken meines Wissens 15 Euro.
...und der Eintritt ins Stadion 7 bis 85 Euro (Loge ausgenommen), nicht 200 bis 1000.
Spock: "Wer sich als öffentliche Anstalt aus öffentlichem Geld alimentiert, hat aber die Pflicht, den Kommerziellen in Sachen Schund nicht hinterher zu rennen."
moralisch, rechtlich, oder weil du das so willst?
Dem größten Schund (wie Dschungelcamp oder Big Brother) rennt der ÖR nun wahrhaftig nicht hinterher. Was hier zu recht kritisiert wird ist der hohe Anteil an anspruchsloser Unterhaltung in der Prime-Time, insbesondere durch Shows.
Da stellt sich durchaus die Frage, ob das richtig ist, dass Anspruchsfernsehen auf den Dritten und Spartenkanälen läuft und auf den Hauptsendern des ÖR "seichte Unterhaltung".
Ich finde nein.
Aus allen drei Gründen und alle drei sind berechtigt.
Ich würde auch mal kritisch das Klischee hinterfragen, in den Dritten kämen hauptsächlich anspruchsvolle Sendungen. Das mag bis Mitte der 90er mal gestimmt haben, heute trifft das allenfalls auf arte und 3sat zu.
Übrigens haben ARD und ZDF durchaus anspruchsvolle internationale Ware eingekauft. Die läuft inzwischen aber generell nach Mitternacht.
Mit der gerühmten Informationskompetenz ist es auch nicht mehr weit her. Siehe aktuelles Topic 'Monitor über Riester'. Da reichen schon zwei Sätze von FW, um den Tenor des Beitrages (ich habe ihn gesehen) stark zu relativieren. Wird aus Informationskompetenz Agitationskompetenz?
Bleibt an guter Übereinstimmung, dass die Öffis die besten Sendezeiten ihrer Hauptprogramme zunehmend mit (eigenproduziertem) Schund fluten.
Da stellt sich durchaus die Frage, ob das richtig ist, dass Anspruchsfernsehen auf den Dritten und Spartenkanälen läuft und auf den Hauptsendern des ÖR "seichte Unterhaltung".
Ich finde nein.
Das ist doch schon mal ne Aussage. Wenn sie sich das sparen würden, könnten die Gebühren schon mal ein Stück runter.
Und wer sagt denn, dass die Öffis nicht können, wenn sie nur wollten bzw. sich trauen würden. Es gibt doch Beispiele, dass gute oder zumindest nicht allzu seichte oder platte Formate auch in Konkurrenz gegen die Privaten bestehen können.
So schnell fallen mir neben dem Tatort (der natürlich unterschiedlich gut ist, je nach Geschmäckle) diverse Krimireihen im ZDF ein oder auch hervorragend aufbereitete Dokumentationen ein. Wie z.B. der 19:30h Sendeplatz des ZDF am Sonntag (Terra X u.ä.), die es regelmässig unter die Top20 der Quotencharts schaffen. Also warum im schlechten Niveau den Privaten hinterherhecheln und sie dann zwar im miesen Niveau aber nicht quotenmässig zu erreichen, statt die eigenen Stärken herauszuarbeiten?
Dann hätten Sie jedenfalls Argumente, ihre Gebühren zu verteidigen.
Und der "Makel", die junge Zielgruppe nicht zu erreichen, braucht die Öffis nicht zu schrecken. Sie sind viel weniger von Werbegeldern abhängig und deshalb eigentlich nicht gezwungen in der Hatz um die werberelevanten Zuschauer mitzumachen.