Der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hält das Zölibat "theologisch nicht notwendig", er sei für Kinderkrippen, und wenn der Staat Partnerschaftsregelungen für Homosexuelle treffe, dann könne er das tun.
Er verstehe auch, dass die katholischen Papiere zum Kirchenverständnis die Protestanten verletzten.
Das bedeutet der oberste Kathole in Deutschland fordert den Papst heraus.
Vielleicht werden demnächst ja wieder Thesen an Kirchentüren genagelt.
Zollitsch muß aber aufpassen, der Sepp war vorher Chef von der Inquisition.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Die deutschen Katholiken waren schon immer die Revoluzzer innerhalb der katholischen Kirche und werden nur geduldet, weil von hier das Geld kommt. Die Masse der katholischen Gläubigen sitzt in anderen Ländern bzw. auf anderen Kontinenten - sind aber bettelarm.
Deswegen erlaubt man den deutschen Katholiken ein wenig mehr, so lange genug Geld fliest, um Kirchenbauten in Südamerika bezahlen zu können und das vatikanische Museum zu erhalten.
MfG Frank
Was Kodo geflissentlich verschweigt ist der zweite Teil von Zollitschs Aussage.
Ein Abschied vom Zölibat "wäre eine Revolution, bei der ein Teil der Kirche nicht mitginge", sagt er. Nötig wäre dafür ein Konzil, weil in das innere Leben der gesamten Kirche eingegriffen werden würde.
Man beachte den Konjunktiv, der bei dieser rein hypothetischen Überlegung verwendet wird.
Dazu passt das hier (ist zwar von Protestanten, aber immerhin...):
Die Homepage der Relevant Church in Florida sieht dieser Tage aus wie ein Filmplakat der TV-Serie "Sex and the City": Zwischen in sich verschlungenen Beinpaaren prangt in großen Lettern: "30-Day Sex Challenge". Ein Scherz? Mitnichten. Vielmehr eine fürsorgliche Kampagne der protestantischen Relevant Church für ihre Mitglieder.
Offenbar bewegen die derzeit hohen Scheidungsraten Priester Paul Wirth zu der delikaten Maßnahme: Er fordert seine verheirateten Mitgliedern auf, an jedem Tag im Monat Sex zu haben. "Die Leute haben nicht genug Sex", erklärte die Relevant Church auf ihrer Webseite. "Ein großartiges Sexualleben ist eine Herausforderung und erfordert Beachtung, Entschlossenheit und Planung." Auch unverheiratete Mitglieder können an der Sex-Challenge teilnehmen: Allerdings müssen sie 30 Tage lang auf Sex verzichten. Dies sei der Wille Gottes. Halleluja
Diese Sichtweise ist doch für Protestanten nichts Neues. Schon Martin Luther hat seinerzeit Empfehlungen für verheiratete Paare gegeben: zweimal die Woche.
Nungut, diese Challenge ist natürlich ziemlich neumodisch und plakativ, das ist wahr. Aber die Evangelen sind da nicht so verkniffen wie die Katholen
Anonymer User schrieb am 23.02.2008 09:18
Diese Sichtweise ist doch für Protestanten nichts Neues. Schon Martin Luther hat seinerzeit Empfehlungen für verheiratete Paare gegeben: zweimal die Woche.
Nungut, diese Challenge ist natürlich ziemlich neumodisch und plakativ, das ist wahr. Aber die Evangelen sind da nicht so verkniffen wie die Katholen
Sinnenfrohere und weltoffenere Christen (= Katholiken) als die Rheinländer gibt wohl kaum kaum.
Evangelen sind da meistens eher verkniffen = sozialdemokratisch.
Kodo schrieb am 24.02.2008 12:37
Sinnenfrohere und weltoffenere Christen (= Katholiken) als die Rheinländer gibt wohl kaum kaum.
Evangelen sind da meistens eher verkniffen = sozialdemokratisch.
Katholiken können ihre Sünden beichten, und nach drei Rosenkränzen ist wieder alles vergeben und vergessen.
Bei den Protestanten sieht's etwas anders aus.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Kodo schrieb am 24.02.2008 12:37
Sinnenfrohere und weltoffenere Christen (= Katholiken) als die Rheinländer gibt wohl kaum kaum.
Evangelen sind da meistens eher verkniffen = sozialdemokratisch.
Katholiken können ihre Sünden beichten, und nach drei Rosenkränzen ist wieder alles vergeben und vergessen.
Bei den Protestanten sieht's etwas anders aus.
Bereuen trägt zum Seelenfrieden bei.
Versuchs mal.
Allerdings musst Du dann zuerst mal Deiner Sünden bewusst sein.
Meiner Sünden bin ich mir durchaus bewußt. Und ich bereue auch so einiges. Seelenfrieden habe ich trotzdem keinen. Irgendwas mache ich falsch.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Mirkalf schrieb am 24.02.2008 13:18
Meiner Sünden bin ich mir durchaus bewußt. Und ich bereue auch so einiges. Seelenfrieden habe ich trotzdem keinen. Irgendwas mache ich falsch.
Richtig bereuen will gelernt sein.
Auch gilt: regelmäßig bereuen!
Ansonsten: Mu!
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain