Also wenn in dem Teil die Frau Ypsilanti fertig gemacht hätte werden sollen hätte ich das hier nicht gepostet. Ich denke eher, die Story gereicht ihr zur Ehre und ich verstehe gar nicht, warum siesich so gegen die Veröffentlichung sträubt. Sie lehnt das "Angebot" "Münteferings" ab, Generalsekretär in der SPD zu werden und dafür eine grosse Koalition in Hessen einzugehen und zeigt sich somit klar und unbeirrt. Lediglich der Hinweis, den Linken die Sache vertraglich "fest zu zurren" wäre eine Äusserung, die man in der Öffentlichkeit nicht macht um den Gesprächspartner nicht blosszustellen, aber naja, ein Problem ist das auch nicht.
Also ich finde mit dem Teil können alle leben, vor allem Ypsilanti.
Ich verstehe auch nicht, warum die Genossen so verkrampft reagieren. Das Hörervolk am Radio hat doch immer Sympathie für den Verarschten, wenn er es denn mit Humor nimmt. Nun machen sie ein juristisches Geplänkel draus, das u.U. viel länger nachwirkt als die Ausstrahlung des Gags im Radio, zumal man das Ding nicht mehr aus dem Internet rauskriegt, egal wieviele einstweilige Verfügungen man erwirkt.
So, hab's jetzt auch gefunden. Mal davon abgesehen, daß das ein grenzwertiger Scherz ist: Ypsilanti hat sich nicht schlecht verkauft. Ihr Reaktionen waren doch stringent zu dem, was sie auch öffentlich sagt. Mit dem Hinweis auf die Jusos am Anfang ist sie vermutlich nicht sonderlich glücklich. Und der Hubertus Heil hätte ich wohl auch gewünscht, daß sie nicht so tut, als sei allen klar, daß er ein Problemfall ist.
Oder gehts um den Ausdruck: "die Linke nageln", den ich umgangssprachlich in anderer Verwendung kenne...
Sehe ich ähnlich. Aber die Geschichte sollte jeden Politiker vorsichtig werden lassen, generell über relevante Themen am Telefon zu sprechen. Wenn Ypsilanti gesagt hätte, dass sie für einen Job in Berlin auch bereit wäre Koch als MP (in einer gK) zu wählen hätte das Radio FFM ihre Karriere im Handstreich besiegelt.