Wenn jemand sauer und schon gruen vor Missgunst ist, dass der politische Gegner ueberzeugender und glaubwuerdiger ist, und ihm selbst die Argumente ausgehen, dann beschimpft er den Gegner als Demagogen.
DP schrieb am 08.01.2009 10:20
Lexx, was ist denn für Dich "ursprünglich"? Etymologisch betrachtet stammt dieses Wort aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Volksaufwiegelung", "politische Verhetzung". Jemandem, dem es gelingt, mit Hilfe von Schmeicheleien, unbewiesenen Behauptungen und Täuschungen andere Menschen für sich und seine politischen Ziele zu gewinnen, wird Demagoge genannt.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Obama beruft McKinseys zur Haushaltskonsolidierung - same old?
"„Das amerikanische Volk möchte nicht von Ideologie regiert werden“, sagte Obama. Die Überwindung des Parteienstreits in Washington gehörte zu seinen zentralen Wahlkampfversprechen." - same old?
DP schrieb am 10.01.2009 09:11
Lexx, mit Mirk darüber zu "diskutieren" ist in etwa so sinnvoll wie die Wüste zu bewässern. Den Grund dazu muss ich ja wohl nicht erwähnen.
Lies mal Schopenhauer: Die Welt ist meine Vorstellung:« - dies ist die Wahrheit, welche in Beziehung auf jedes lebende und erkennende Wesen gilt; wiewohl der Mensch allein sie in das reflektirte abstrakte Bewußtseyn bringen kann: und thut er dies wirklich; so ist die philosophische Besonnenheit bei ihm eingetreten.
Es wird ihm dann deutlich und gewiß, daß er keine Sonne kennt und keine Erde; sondern immer nur ein Auge, das eine Sonne sieht, eine Hand, die eine Erde fühlt; daß die Welt, welche ihn umgiebt, nur als Vorstellung da ist, d.h. durchweg nur in Beziehung auf ein Anderes, das Vorstellende, welches er selbst ist. -
aus "Die Welt als Wille und Vorstellung"
Anonymer User schrieb am 08.01.2009 15:44
...und die heutige Bedeutung:
Wenn jemand sauer und schon gruen vor Missgunst ist, dass der politische Gegner ueberzeugender und glaubwuerdiger ist, und ihm selbst die Argumente ausgehen, dann beschimpft er den Gegner als Demagogen.
Obama will Verschleppungen weiter zulassen, das Foltern von Verschleppten will man allerdings in andere Staaten outsourcen. Amerikanische Staatsbürger sollen sich nicht mehr selber die Finger schmutzig machen müssen. Bleibt also alles anders in den USA...
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
> das Foltern von Verschleppten will man allerdings in andere Staaten outsourcen. Amerikanische Staatsbürger sollen sich nicht mehr selber die Finger schmutzig machen müssen.
Alter Hut... btw, darf er da ueberhaupt allein sehr viel aendern?
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain