Die Richterin, die den Vorsitz in der Verhandlung "Tengelmann vs Barbara E." inne hatte, "arbeitet" nebenberuflich (?) für das „Forum - Institut für Management GmbH“. Dort hält sie Vorträge zu Themen wie
AGG
Annahmeverzug/böswilliges Unterlassen
Tarifvertragliche Bezugnahmeklauseln
Neuere Rechtsprechung des 4. Senats
Zielvereinbarungen und deren Fehlen
Betriebsübergang: Von der eigenwirtschaftlichen Nutzung
zum Kern des zur Wertschöpfung erforderlichen Funktionszusammenhangs
Wie weit gehen die Informationspflichten des Arbeitgebers?; Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers; Verwirkung
Europarechtswidrigkeit von Kündigungsfristen
Verdachtskündigung: Dringender Tatverdacht und
Anhörung des Arbeitnehmers
Verhaltensbedingte Kündigung wegen Internetnutzung
Kündigung wegen Minderleistung
Betriebsbedingte Kündigung: Sozialauswahl und Altersdiskriminierung
Wegfall der Dominotheorie
Betriebsbedingte Änderungskündigung
Verhältnismäßigkeit und Sozialauswahl
Am 01.04.2009 offerierte das "Forum - Institut für Management GmbH" u. a. ein Seminar "Die besten Kündigungsstrategien - So beenden Sie effektiv Arbeitsverhältnisse".
"Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei."
--Oswald Spengler
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
> Man redet über Menschen, als wären sie nur Nummern
Sind sie doch auch in groszen Betrieben fuer die, die entscheiden muessen. IdR kennt man die Betroffenen halt nicht.
> Übertragen heißt das: Wenn es ein Rechtssystem gibt, das Arbeitnehmer schützt, gibt es garantiert Arbeitgeber, die ihre Energie darauf verwenden, innerhalb des Systems ihre Interessen durch Ausnützung von Lücken und Wortverdrehungen trotzdem durchzusetzen.
Korrekt.
Und entweder erweitert man nach dem Hase-und-Igel-Motto diese Schutzgesetze im Laufe der Zeit zu tonnenschweren Gesetzbuechern oder man vergisst diesen Versuch und laesst die Arbeitgeber moeglichst 100pro frei agieren und schuetzt dafuer den Buerger - nicht den Arbeitnehmer - vor Absturz und Armut.
Dies muss dann aber bedingungslos passieren, weil der Buerger sonst wieder indirekt den AG ausgeliefert ist (und dann brauchts doch wieder Schutzgesetze). Ein bedingungsloses Buergergeld wird es aber nicht geben, weil dann die Sozialnazis (egal, ob gruene, schwarze, braune, rote, dunkelrote oder gelbe) die Buerger nicht mehr am Abhaengigkeitsnasenring steuern koennten.
> ...wenn also eine Richterin, die per definitionem neutral sein müßte, neutral im Sinne des Symbols der Justitia mit der Waage, zusätzliche Nebeneinkünfte erzielt, und zwar dadurch, daß sie Arbeitgeber über die Lücken und die Verdrehungsmöglichkeiten des Kündigungsschutzes berät ….. ich beende diesen Satz nicht …