Wieso eigentlich hat Lexx noch nicht seine Textbausteine zu einem Verbot sogenannter Killerspiele hier eingestellt. Ist der im Urlaub oder hat der noch Schaum vorm Mund?
> und ein ähnliches Ereignis traue ich ihm schlicht nicht zu, trotz Counterstrike....
Jetzt hab ich doch grad "Ergebnis" statt "Ereignis" gelesen und kurz geglaubt, du meintest, Lexx sei trotz der vielen Ballerei ein schlechter Schuetze... };-)
Diese Geschmacklosigkeit ist geradezu erfrischend angesichts des unsäglichen Geseiers unsererer Politiker und Journalisten n den Medien zum Thema. Das wäre mein Aufhänger zum Thema gewesen, aber noch ein zweites brauchen wir wohl nicht.
Diese Geschmacklosigkeit ist geradezu erfrischend angesichts des unsäglichen Geseiers unsererer Politiker und Journalisten n den Medien zum Thema. Das wäre mein Aufhänger zum Thema gewesen, aber noch ein zweites brauchen wir wohl nicht.
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain
Mirk: Wenn ich mal eine etwas geschmacklose Bemerkung zum Thema erfrischend finde, heißt es lange nicht, dass ich mich an jedem pseudo-witzigen Dünnschiss aus 'Titanic' ergötze.
Spock schrieb am 13.03.2009 17:07
Mirk: Wenn ich mal eine etwas geschmacklose Bemerkung zum Thema erfrischend finde, heißt es lange nicht, dass ich mich an jedem pseudo-witzigen Dünnschiss aus 'Titanic' ergötze.
Wobei ich mir aber ganz ernsthaft eine Frage stelle: Was eigentlich hat die Amokläufer von Erfurt und Winnenden (und andere) davon abgehalten, noch mehr Menschen umzubringen?
Es müsste doch zumindest möglich sein, deutlich mehr Leute umzubringen. Warum erschießt er vier Schüler in einem Klassenraum und geht dann woanders hin, wenn er doch vermutlich 10 und mehr erschießen könnte? Gibt es da doch noch eine Hemmschwelle? Haben die Amokläufer gar nicht das Ziel, eine möglichst hohe Zahl an Menschen umzubringen? Gibt denen das Verschonen von möglichen Opfern auch einen Kick? Oder ist es am Ende gar nicht so einfach, wie man sich das vorstellt (wenn man mal von der natürlichen Hemmschwelle absieht)?
Die Frage läßt sich schwer beantworten, wenn man die Motivation des Täters nicht kennt. Außerdem kann man auch nicht sagen, inwiefern der Täter während der Tat noch klar denken kann. Vielleicht denkt er, alle sind tot, nur weil sie am Boden liegen?
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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.” --G. K. Chesterton
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Ich stell mir das wie ein Computerspiel vor. Wenn man versucht, den grössten Schaden anzurichten, geht man nicht zu einem am Boden liegenden Typen und schiesst den noch 5 mal in den Körper sondern man sucht die nächste grosse Ansammlung, in der man mit 5 Schüssen vielleicht 3 killen könnte. Das ist wie bei der Büchsenpyramide beim Jahrmarkt. Nach dem ersten Wurf fällt die Pyramide auseinander. Wenn jetzt die Wahl steht zwischen einer einzelnen und einem kleinen Turm von vielleicht 5 Büchsen nimmt man automatisch die 5, weil man hier mehr erreicht als die eine abzuräumen.
Interessant allemal, dass er die 2 Leute im VW Autohaus erschoss, die ja erstmal nichts mit seiner Schule zu tun hatten. Und dass er die Geisel laufen liess. Vielleicht, weil er in der kurzen Zeit schon eine Beziehung aufbaute, die eine Tötung statt im irrationalen Grossen Ganzen hier dann doch eine andere Note bekäme, weil ein Helfer mit einem Gesicht erschossen worden wäre?
Er hat hauptsächlich Mädchen und Frauen erschossen. Also war das Geballer wohl nicht völlig wahllos.
redwolf:
Textbausteine? Wo verwende ich Textbausteine?
Interessant ist in diesem Fall allerdings tatsächlich, dass auf die "Killerspiele" diesmal garnicht von Anfang an eingedrescht wird, sondern in den Artikeln lediglich darauf hingewiesen wird, dass er diese gespielt hat. Womöglich liegt das daran, dass noch so vieles im Unklaren ist, oder dass er ganz offensichtlich depressiv war!?
Oder es liegt an der zwischenzeitlich eingesetzten Rehabilitation dieses Mediums. Stattdessen wird nun über das Waffenrecht diskutiert und ob diese Sportgeräte überhaupt zu Hause aufbewahrt werden dürfen, müssen, sollen.
Das stimmt, momentan ist das Waffenrecht im Focus. Auf jeden Fall braucht es jetzt dringend Handlungsbedarf, denn man muss sich doch fragen, denkt hier irgendjemand an unsere Kinder? Waffen haben zuhause nichts zu suchen und müssen abgegeben werden. Killerspiele, im Zweifel einfach alle Computerspiele ohne Familienzertifikat, herausgegeben vom van der Layen Ministerium, werden verboten. Und weil wie diverse Kommentatoren ständig verweisen, über 90% der Attentäter und Amokläufer männlich sind wäre noch eine flächendeckende Kastration überdenkenswert.
Hurensohn! Stück Scheiße! Arschloch! Über Mobbing am Arbeitsplatz wird ständig diskutiert - aber wie Schüler sich gegenseitig fertig machen, das ist hundertmal brutaler. Mit den Folgen kämpfen die Opfer oft noch als Erwachsene.
Zitat:
In dem halben Jahr in dem die 4 [Mitschüler] mich fertig gemacht haben (durch Sprüche, mit Müll beworfen, Sachen geklaut, Schulsachen zerstört, verschimmelte Brote in meine Schultasche getan, meine Getränke verunreinigt, Essensreste auf meinen Stuhl legten und vieles vieles mehr und zwar Tag für Tag) kam es bei mir zu massiven Problemen. Meinen Noten wurden schlechter, ich war immer angespannt, hatte schon Abends Angst vor dem nächsten Schultag, konnte nicht mehr Schlafen usw. Das ging dann so weit,dass ich Anfang 2003 einen Zusammenbruch hatte und krankgeschrieben wurde. In der Folgezeit 2003 wurde bei mir bedingt durch das Mobbing eine schwere Depression und eine Angst-Panikstörung diagnostiziert. Trotz ambulanter psychotherapeutischer Behandlung kam es weiter zu einer Verschlechterung meines Zustands, so das ich ab Juni 2003 bis Ende August 2003 stationär in einer Klinik behandelt werden musste und bis letzten Sommer schulunfähig war. Dadurch habe ich also 2 Jahre meiner Ausbildung verloren und musste letzten Sommer nochmal von vorn anfangen.
„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.” --Arthur Moeller van den Bruck
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„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.” --Mark Twain