Dies nur ein Beispiel dafür, dass das immer wiedergekäute Gejammer der verpassten deutschen Chancen (Computer, FAX, u.a.) eine etwas antiquierte und verengte Sicht ist. Im Fall Langer war es eine US-Firma, die das Potential einer Idee eines ihrer Mitarbeiter nicht erkannt hat, was mich an die Geschichte des Tintenspritz-Druckers bei HP erinnert, wo die Erfindung eher am oberen Management vorbeigemogelt wurde. Hilfreich waren für Langer sicher, dass er in einem wirtschaftlichen Ballungsraum München war, BMW als Auftraggeber finden konnte, un vielleicht auch, dass er bereits die Luft des US-Unternehmertums schnuppern durfte.
Das erinnert mich auch an Dr. Becker, den ich mal kennengelernt habe: http://www.laserscannerblog.de/2015/11/i...-laserscanning/ Er hat mit seinem Bruder Technologien entwickelt, und nach einer Vorarbeit diese an interessierte Firmen verkauft.
Gruß, Martin
PS: Die Luft des US-Unternehmertums ist wohl in den letzten Jahrzehnten dünner geworden http://www.danisch.de/blog/2016/09/01/wa...and/#more-14687 . Mein Chef hatte sich schon vor 20 Jahren im Rahmen der US-diversity-Programme über 'male, pale and stale' Trends und das Ende seiner Karriereleiter beschwert. Da hilft oft nur die Selbständigkeit.