Die UNO will helfen - siehe hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sy...s-a-981032.html - aber damit hilft sie auch den Radikalen. Ist das sinnvoll? In der einen Region hilft man beim Bekämpfen der Fundis und in der anderen liefert man ihnen Verbände und Pflaster...
Du meinst, man sollte die Syrier einfach vergessen und keine humanitäre Hilfe leisten? Verbände und Pflaster? Weißt du, was humanitäre Hilfe ist? Was haben Fundis damit zu tun?
Weil die ein großer Teil der sog. Rebellen sind. Ausserdem kommt noch Isis ins Spiel.
Und die werden jetzt nach deiner Ansicht von der UN verbunden und mit Pflastern beklebt, nachdem sie sich bei der UN melden und anstellen, um sich ein Hühneraugenpflaster verpassen zu lassen?
Isis ist, nebenbei bemerkt, schon lange im Spiel. Die sind inzwischen die reichste Terrorgruppe der Welt, so dass sie auf Pflaster von der UN nicht angewiesen sind.
Schon sehr lange sind mehrere NGO`s, wie Ärzte ohne Grenzen in Syrien in Sachen humanitärer Hilfe unterwegs. Die UN hat sich bis zum geht nicht mehr Zeit gelassen. Allerdings gestoppt von den üblichen Verdächtigen.
Der Titel dieses threads sagt ja schon aus, daß es eigentlich gar keine Hilfe der üblichen Art geben kann. Wenn irgendwo ein Feuer brennt, kann man versuchen, die Ursache zu beseitigen, also zunächst mal den Brandherd zu löschen. Und damit fängt bereits das Dilemma an. Wenn es mehrere Brandherde gibt, die von Menschen angefacht werden welche sich bis aufs Messer bekämpfen, gefährdet sich jede helfende Person selbst. Daß größtenteils Unschuldige dabei die eigentlichen Opfer sind, ist den "Aktivisten" doch völlig egal. Wenn eine Feuerwehr einen Brand nicht löschen kann (Windräder, PV-Anlaqen oder auch die ganz historischen Schwelbrände in Torf- und Braunkohlefeldern), bleibt ihr nur die Alterenative zum kontrollierten Abbrand, bei dem das Überspringen auf weitere Bereiche verhindert wird. So zynisch das bei Kriegen auch klingt, gerade bei den Bürgerkriegen in der islamischen Welt haben die "Kuffar" eigentlich gar nichts verloren. So lange diese Kultur noch in ihrer Mittelalterphase steckt, müssen die ihre Vorherrschaften selbst und unter sich austragen. Waffen und Geld genug scheinen sie ja zu haben, und an Menschen scheint es auch nicht ztu mangeln bei dieser Quote an Selkbstmord-Mördern. Wir können uns nur bemühen, diese Kriege nicht auf die zivilisierte Welt überspringen zu lassen. Noch hat diese Welt die Macht und die Mittel dazu.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Erich, da sage ich mit Schopenhauer: "Es muss auch solche Käuze (wie dich) geben." Hier geht es um Mitgefühl und Hilfsbereitschaft und konkrete Hilfe zum Überleben für Millionen Menschen, wo du nur "Brandherde" und "Kulturen in Mittelalterphasen" siehst.
Das, was in Syrien abgeht, passiert jetzt, heute. Nicht im Mittelalter. Du scheinst komische Vorstellungen vom Mittelater zu haben. Die Leute im Mittelalter waren sehr fromm und zur Frömmigkeit gehört auch die Nächstenliebe. Lies mal beispielhaft Hildegard von Bingen (Mittelalter).
Mitgefühl und Hilfesbereitschaft sind uralte Werte. Dokumentiert und begründet in den Altägyptischen Weisheitslehren und in der gesamten Philosophie, Nietzsche vielleicht mal ausgenommen, sowie allen Religionen. Normalerweise sind diese Grundwerte auch in jedem Menschen zu Hause.
Deiner Argumentation folgend, hätten die Allierten 1945 besser mehrere Atombomben über Deutschland gezündet und die deutschen Grenzen hermetisch abgefriegelt, anstatt zu helfen.
Welchen Bezug haben jetzt Windräder zu diesem Drama?
Hilfe muß Erfolg haben, das ist meine "Botschaft". Du springst vor Lampedusa vor Mitgefühl und Hilfsbereitschaft in das Meer, um 50 Ertrinkende zu retten. Mit welchem Erfolg? Du ersäufst mit. Ihr wollt in Europa 500 Millionen Afrikaner retten. Viel Spaß dabei.
Ich habe zusammen mit meinen Freunden vor 2 Jahren Aktionen in Kiew und Odessa für Kinder durchgeführt, über 1000 konnten bei der Aktion einer Woche versorgt werden. Das war wirksame Hilfe vor Ort: soll ich jetzt hingehen um mich in Odessa zwischen die Fronten zu werfen?
Darin unterscheiden wir uns essentiell. Meine Kriegs- und Nachkriegsgeneration hatte die Realisierbarkeit im Zentrum ihrer Betrachtungen, die Nachkriegsgeborenen haben ein zuviel Esoterik geschluckt und fühlen sich allmächtig wie in Starwars: "Die Macht ist mit dir"
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
Zitat von Arthur S. im Beitrag #6Mitgefühl und Hilfesbereitschaft sind uralte Werte. Dokumentiert und begründet in den Altägyptischen Weisheitslehren und in der gesamten Philosophie, Nietzsche vielleicht mal ausgenommen, sowie allen Religionen. Normalerweise sind diese Grundwerte auch in jedem Menschen zu Hause.
Meine Nichte war ein Jahr in Kenia, untergekommen bei einer einheimischen Familie (mit landestypischen vielen Vätern der Kinder, u.a.).
Was sie in diesem Land am meisten schockiert hat war die Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber hilfebedürftigen Mitmenschen. Nix mit Grundwerten, Schopenhauer und anderen Käuzen.
Die Hilfsbereitschaft gilt für die eigene Sippe, das ist der normale Grundwert. Hilfsorganisationen sind Profit-Organisationen, zumindest für die, die sie betreiben. Alles andere ist Readers_Digest - Welt.
Warum sollten die Alliierten Deutschland nach dem Krieg vollends zerstören? Deutschland war Manövermasse für die verschiedensten Interessen.
Bei den Sandkastenspielen der heutigen Strategen gibt es kein Mitgefühl, sondern nur Kosten-Nutzen-Kalkulationen, und auch eine Hilfsorgnisation kann es gegenüber ihren Mitarbeitern nicht verantworten, sie in den Tod zu schicken.
Zitat Und die werden jetzt nach deiner Ansicht von der UN verbunden und mit Pflastern beklebt, nachdem sie sich bei der UN melden und anstellen, um sich ein Hühneraugenpflaster verpassen zu lassen?
Nicht? Werden Fundis ausgeklammert? Gibt es da eine Fundi-Prüfung? Und wie passt das dann zu deiner angeblich so mitfühlenden Einstellung?
Zitat Isis ist, nebenbei bemerkt, schon lange im Spiel. Die sind inzwischen die reichste Terrorgruppe der Welt, so dass sie auf Pflaster von der UN nicht angewiesen sind.
Und? Also doppelt ausklammern? Weil Fundis - und weil selbst genug Mittel?
Manchmal ng, und das ist gar nicht so selten, verstehe ich deine Beiträge nicht so richtig bis gar nicht. mit welchen Worten habe ich jemand ausgeklammert?
Auch wenn Hilfslieferungen teilweise in die falschen Hände von Leuten kommen sollten, die damit etwa Handel treiben würden, ist es das Engagement wert. Wie kann man Frust haben,wenn Millionen von Kriegsflüchtlingen durch die UN und ihre Organisationen geholfen wird? Und worin besteht der Frust? Das ist mir weder aus deinen Beiträgen noch aus den Beiträgen von Erich oder Martin ersichtich.
Die Leute, die die Hilfslieferungen vor Ort bringen, wissen welche Risiken sie eingehen. Aber es gibt eben Leute, die sagen, ich bremse nur für Europäer und Amis. Doch das gehört zu der teilweise zu beobachtenden, heutigen Verwirrung und emotionalen Verarmung in der "zivilisierten" Welt dazu. So lange ist es doch gar nicht her, dass Europa von unzivilisierten Deutschen drangsaliert und terrorisiert wurde.
Und: "Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, auf die sich die UNO 1948 als verbindlich für alle Menschen und Staaten geeinigt hat, wird umgangssprachlich als Zeichen der Zivilisation bezeichnet."
Wenn in Failed States wie Kenia die Sitten verrohen, ist das doch kein Wunder und auch kein Argument, Syrern nicht zu helfen.
Und was haben Windräder und Solaranlagen mit Syrien zu tun?
Zitat von Arthur S. im Beitrag #10Und worin besteht der Frust? Das ist mir weder aus deinen Beiträgen noch aus den Beiträgen von Erich oder Martin ersichtich.
Habe ich von Frust geschrieben?
Zitat Die Leute, die die Hilfslieferungen vor Ort bringen, wissen welche Risiken sie eingehen.
Nein, es wird die Situation armer Schlucker ausgenutzt, die so wenigstens etwas Geld verdienen können.
Zitat Wenn in Failed States wie Kenia die Sitten verrohen, ist das doch kein Wunder und auch kein Argument, Syrern nicht zu helfen.
Seit wann ist Kenia ein 'failed state'? Man kann natürlich alle Länder als 'failed state' erklären, wenn das Alltagsverhalten der Bevölkerung nicht dem persönlichen Ideal entspricht. Das 'Weggucken' ist auch in Deutschland üblich, wenn es mal nicht passiert, wird es schnell durch eine Auszeichnung belohnt.
Zitat Manchmal ng, und das ist gar nicht so selten, verstehe ich deine Beiträge nicht so richtig bis gar nicht.
Lesen hilft da sehr ;)
Zitat mit welchen Worten habe ich jemand ausgeklammert?
Auf meine Aussage kam dein Einwand "Und die werden jetzt nach deiner Ansicht von der UN verbunden und mit Pflastern beklebt, nachdem sie sich bei der UN melden und anstellen, um sich ein Hühneraugenpflaster verpassen zu lassen?" und dazu fragte ich "Nicht? Werden Fundis ausgeklammert? Gibt es da eine Fundi-Prüfung?", worauf du ja antworten könntest...
Zitat Auch wenn Hilfslieferungen teilweise in die falschen Hände von Leuten kommen sollten, die damit etwa Handel treiben würden, ist es das Engagement wert.
Wieso Handel? Ich sprach von den Fundis.
Zitat Wie kann man Frust haben,wenn Millionen von Kriegsflüchtlingen durch die UN und ihre Organisationen geholfen wird? Und worin besteht der Frust? Das ist mir weder aus deinen Beiträgen noch aus den Beiträgen von Erich oder Martin ersichtich.
Sein Kommentar klang für mich frustriert - und ich schloss mich dem halt an...
Ich finde es eben frustrierend, wenn man Unschuldigen in Not helfen will, aber dabei den Durchgeknallten hilft... oder wenn man Menschen in Not sieht, aber weiß, dass die in ihrem Land selbst schuld an der Misere sind und man am liebsten ein "Ihr könnt mich mal - ich helfe lieber anderen, die sich nicht gegenseitig massakrieren" ausrufen möchte... oder das mit den Asylsuchenden, wo man gern auch 2 Milliarden Wirtschaftsflüchtlingen helfen möchte, wenn die übers Meer kommen, aber das nicht kann, weil man nicht mal die eigenen Leute anständig versorgen kann... usw.
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