"Im Mai lag die Erwerbslosenquote im OECD-Raum mit 8,6 Prozent um fast drei Prozentpunkte höher als zu Beginn der Krise. Die OECD-Länder müssen 17 Millionen Stellen schaffen, um den Beschäftigungseinbruch durch die Wirtschaftskrise auszugleichen. Davon entfallen alleine zehn Millionen auf die USA. (...) Der deutsche Arbeitsmarkt überstand die Krise dabei deutlich besser als der Durchschnitt. Obwohl die Wirtschaftsleistung während der Krise besonders stark eingebrochen war, sank die Arbeitslosenquote kalenderbereinigt im Dezember 2007 bis Mai 2010 von 7,9 auf 7,0 Prozent . (...) Allein die Kurzarbeit habe die gesamtwirtschaftliche Arbeitszeit um rund ein Viertel reduziert. Bis zum dritten Quartal des Jahres 2009 seien dadurch rund 200.000 Arbeitsplätze erhalten worden, schätzt die Organisation. Zwar habe es seitens der Arbeitgeber auch Mitnahmeeffekte gegeben, diese hätten sich im Vergleich zu anderen Formen von Lohnsubventionen aber in Grenzen gehalten. Die OECD empfiehlt die erleichterten Regelungen zur Kurzarbeit zu beenden, sobald der Aufschwung wieder an Fahrt gewinnt." http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oecd142.html
Man sieht: Nicht immer sind die besten Modelle im Ausland zu suchen. Wer hat sich das KAG eigentlich ausgedacht?