Das klingt ein bißchen wie ein Traum, aber adidas hat das tatsächlich vor und ich weiss nicht, ob man das Hoffen kann, aber vielleicht ziehen andere Unternehmen auch mal nach mit ähnlichen Aktionen oder es regt einfach nur den gesunden Menschenverstand an, welche Möglichkeiten einige Firmen haben. Anstatt das Geld in sinnlose Marketing-Aktionen oder Sponsoring für eh schon reiche Clubs auszugeben, kann man hier den Hebel ansetzen.
Hinter den von Yunus angeregten Social-Business-Projekten steckt die Idee, die Bevölkerung in ärmeren Regionen mit vor Ort produzierten und zugleich bezahlbaren Produkten zu versorgen. Damit sollen zugleich Arbeitsplätze geschaffen werden. <- Andererseits ist es natürlich pervers, es erst zu Hungerlöhnen produzieren zu lassen und sich dann "feiern" zu lassen (womöglich nicht unter dem Label) für eine günstige Weitergabe.
Das klingt ein bißchen wie ein Alptraum, aber adidas hat das tatsächlich vor und man muss befürchten, dass andere westliche Unternehmen auch mit ähnlichen Aktionen nachziehen, trotzdem das jenseits des gesunden Menschenverstandes ist.
Das Ganze ist eine gigantische Marketingveranstaltung, die exakt zwei Ziele verfolgt: 1. den heimischen Markt kaputt zu machen, indem man den Markt mit quasi kostenlosem Adidas Mist überschwemmt undso alle lokalen Produzenten in die Pleite getrieben werden. 2. das Produkt Adidas in den emergin market Regionen zu etablieren.
Was der Hersteller betreibt ist eine Riesensauerei und würde in jedem normalen zivilisierten Land verboten. Aber anscheinend haben die sich das halbe Militärregime in Bangladesh zusammengekauft, um ihre Nummer da abzuziehen.
das scheint doch nur eine Reaktion auf ein uraltes Problem zu sein. Als meine Kinder klein waren (vor über 30 Jahren), gab es den schnoddrigen Spruch: "Drei Streifen Adidas, zwei Streifen Caritas" und das Maulen der Kinder, die die billigen Kaufhof-Schuhe (mit den zwei Streifen) nicht wollten. Damals etwa fing der Trend an, möglichst mit Designer-Klamotten in die Schule zu gehen. Heute heißt so was "soziale Gerechtigkeit", da haben dann alle die gleiche Optik an ihren Schuhen.
[uV]Ephraim Kishon: "Für mich ist Rassismus eine unverzeihliche Sünde, und dazu gehört auch der Haß auf die eigene Rasse."
Imam von Izmir 1999 (von wegen 'der Islam gehört zu Deutschland'): "Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen."
Dr. Gottfried Curio, AfD 2017: „Wenn der Ausreisepflichtige nicht ausreist, braucht der Steuerpflichtige auch keine Steuern zu zahlen“
DP: Und du meinst die "heimischen Hersteller", sofern es sie überhaupt gibt, produzieren ihre Schuhe anders als das große Adidas? Du meinst, sie verzichten auf die üblichen Sweatshops und zahlen faire Löhne und bieten bessere Arbeitsbedingungen?
"Das Produkt Adidas in den Emergin Markets zu etablieren"
Hättest du den Artikel gelesen, wüsstest du, dass man überlegt, die Schuhe ohne Marke zu verkaufen. Was hier betrieben wird ist also eher Image-Pflege als Markenetablierung.