Im Stern ist gerade über einen recht perfiden Fall zu lesen über die Hysterie im Falle von angeblichem Kindesmissbrauch.
Besonders interessant dabei die Rolle der angeblichen Expertin Christa Z., die vom Hamburger Senat gefördert wird.
Ich musste da auch an den Fall Madelaine denken, wo ja auch recht schnell die absurdesten Theorien auftauchten und von den öffentlichkeitsgetriebenen Behörden verfolgt wurden.
Tragisch. Aber es geht noch schlimmer. Auf Wikipedia findet man eine kurze Zusammenfassung über den sog. Wormser Massenmissbrauch von 1993 in den der Verein Wildwasser Worms verwickelt war.
"Wir haben normaler Weise kein großes Problem mit falschen Anschuldigungen."
Wir nicht, aber die falsch Beschuldigten haben ein Riesenproblem.
Im übrigen hat der Verein Wildwasser einen hervorragenden Ruf und bietet den Betroffenen Frauen und Kindern echte Hilfe in einer extrem schwierigen Lage an.
WRL007 schrieb am 03.10.2007 19:17
"Wir haben normaler Weise kein großes Problem mit falschen Anschuldigungen."
Wir nicht, aber die falsch Beschuldigten haben ein Riesenproblem.
Im übrigen hat der Verein Wildwasser einen hervorragenden Ruf und bietet den Betroffenen Frauen und Kindern echte Hilfe in einer extrem schwierigen Lage an.
Gruß
WRL
Die Wormser Geschichte war natürlich katastrophal.
Ob der Ruf von Wildwasser so doll ist, wage ich zu bezweifeln.
DP schrieb am 03.10.2007 09:21
Im Stern ist gerade über einen recht perfiden Fall zu lesen über die Hysterie im Falle von angeblichem Kindesmissbrauch.
Besonders interessant dabei die Rolle der angeblichen Expertin Christa Z., die vom Hamburger Senat gefördert wird.
Mir fehlen die Worte.
Doch, ein Kommentar vielleicht: ein derartiger Horrorfall konnte doch wohl nur zustande kommen, weil eine ganze Reihe von Beteiligten -den Ämtern, den Gerichten und so weiter- beim Wort "Kindesmissbrauch" derart durchknallen, dass der normale Verstand abgeschaltet wird. Heute gilt doch jeder Vater per se als "potentieller Verbrecher" bis zum Beweis des Gegenteils.
MfG Frank
In dem Artikel steckt gleich eine ganze Reihe von Missständen und Unpersonen.
Zum einen fällt auf, wie leicht mit etwas Engagement und dem Missbrauch der Presse ein Vater denunziert werden kann und wie schwer es ist, sich dagegen zu wehren - trotz positiver Gutachten und von Sachverständigen-Seite her einwandfreier Bilanz.
Zum anderen sieht man die Vernachlässigung der Mutter seitens der Betreuerin - als wäre sie nur wichtig, solange sie klagt.
Zu guter Letzt zeigt sich ein fahrlässiger Umgang mit diesem "Verein".