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Dieses Thema hat 29 Antworten
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Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.01.2008 13:53
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Spock schrieb am 17.01.2008 13:20
Ich schreibe die These nochmal hin:

Zitat:

"Gerade Kinder werden leichter traumatisiert durch Kriege, Gewalttaten, Mißbräuche, Unfälle oder Naturkatastrophen als Erwachsene."




Und damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus, da die These in jeder Hinsicht so haarsträubend verallgemeinernd ist, dass jedes Wort dazu nur bla bla wäre. Kater hat versucht, zu differenzieren (Alter und Charakter des Kindes, Art des konkreten (!) Ereignisses...). Aber mit dieser Differenzierung funktioniert ja die schöne plakative These nicht mehr.

Also macht mal weiter, mich interessierts nimmer.





Wer nur blablabla kann und sich für nichts interessiert, klingt sich aus.

Kater hat recht.
Es kommt darauf an.

Eine Hausschlachtung traumatisert weniger als eine Vergewaltigung.
das Alter des Kindes ist natürlich auch wichtig.
Es kommt eben auf den Entwicklungsstand an.

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

17.01.2008 14:28
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 05:53


Eine Hausschlachtung traumatisert weniger als eine Vergewaltigung.




Nach Deiner These traumatisiert das taegliche Leben.
Davon kann man eine absolute Wahrheit ableiten :

Das Leben ist toedlich. Noch keiner hat's ueberlebt.

Mehr hast Du eigentlich nicht gesagt.

Da stimme ich Dir zu.

Gerd

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.01.2008 14:40
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 17.01.2008 14:28

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 05:53


Eine Hausschlachtung traumatisert weniger als eine Vergewaltigung.




Nach Deiner These traumatisiert das taegliche Leben.
Davon kann man eine absolute Wahrheit ableiten :

Das Leben ist toedlich. Noch keiner hat's ueberlebt.

Mehr hast Du eigentlich nicht gesagt.

Da stimme ich Dir zu.

Gerd





Oder wie Kodo Sawaki sagt:
Keine Sorge - du stirbst schon!"

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

17.01.2008 14:47
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 06:40

Zitat:

Rocky schrieb am 17.01.2008 14:28

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 05:53


Eine Hausschlachtung traumatisert weniger als eine Vergewaltigung.




Nach Deiner These traumatisiert das taegliche Leben.
Davon kann man eine absolute Wahrheit ableiten :

Das Leben ist toedlich. Noch keiner hat's ueberlebt.

Mehr hast Du eigentlich nicht gesagt.

Da stimme ich Dir zu.

Gerd





Oder wie Kodo Sawaki sagt:
Keine Sorge - du stirbst schon!"




Das ist was anderes. Das ist eine Drohung.
Du hast einfach gesagt: In the long run we are all dead (und traumatisiert, wie Du interessanterweise auch sagt).

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.01.2008 15:28
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 17.01.2008 14:47

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 06:40

Zitat:

Rocky schrieb am 17.01.2008 14:28

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 05:53


Eine Hausschlachtung traumatisert weniger als eine Vergewaltigung.




Nach Deiner These traumatisiert das taegliche Leben.
Davon kann man eine absolute Wahrheit ableiten :

Das Leben ist toedlich. Noch keiner hat's ueberlebt.

Mehr hast Du eigentlich nicht gesagt.

Da stimme ich Dir zu.

Gerd





Oder wie Kodo Sawaki sagt:
Keine Sorge - du stirbst schon!"




Das ist was anderes. Das ist eine Drohung.
Du hast einfach gesagt: In the long run we are all dead (und traumatisiert, wie Du interessanterweise auch sagt).




Keine Drohung.
Viele Leute verdrängen doch den Tod.
Dabei beginnt mit der Geburt das Sterben.

Traumatisierungen sind keine alltägliche Angelegenheit.

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

17.01.2008 15:49
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 17.01.2008 07:28
Traumatisierungen sind keine alltägliche Angelegenheit.




Was Du so auflistest, ist normales Leben.
Also sind bei Dir Traumatisierungen alltaegliche Angelegenheiten.
Anzunehmen, wie das Kater tut, dass die Welt so bleibt wie sie heute ist waehrend des Lebens seiner Kinder ist intensive Realitaetsverdraengung und unfair zu den Kindern.

Die Kinder muessen mit der Welt zurechtkommen, wie sie sie jeweils vorfinden in den Jahrzehnten ihres Lebens, nicht wie sie sie heute sehen.

Wenn wir mal meine Generation nehmen, da ging's in sieben Jahren von Weltberhersschungsjubel (1938) zum totalen Kollaps(1945).

Den Kindern einzureden, dass solche Turbulenz nicht mehr passieren kann, ist mehr als unverantwortlich.

Gerd

F-W Offline




Beiträge: 1.679

17.01.2008 16:23
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten
Also ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Kindern oft ihre Traumata hinterher durch das Tamtam, das nach einem Ereignis gemacht wird, geradzu eingeredet wird.

Klar ist, dass Ereignisse, die mit Verletzungen oder körperlichen Schmerzen verbunden sind, ehe zu Traumata führen als "nur" miterlebte Ereignisse. Miterlebnisse, die eigene Bindungspersonen betreffen wirken sicher anders als wenn nur Fremde betroffen sind.

Ich war mit Familie bei einem afrikanischen Schlachtfest eingeladen. Die Tochter war damals im Kindergartenalter. Das Kalb (sehr gross, fast schon eine Färse) wurde bei lebendigem, unbetäubtem Leib an den Hinterhaxen an einem Ast hochgezogen und dann wurde die Kehle langsam mit einer verrosteten, schartigen Machete durchgesäbelt. Schächten nennt man das, glaube ich. Das ganze hatte keinen rituellen Charakter und fand fast so nebenbei im allgemeinen Getümmel statt. Meine Tochter tobte mit den gleichaltrigen Gören unserer Gastgeber herum und schaute sich die Prozedur mit ihnen interessiert an. Ich selbst bin bei so Sachen relativ schmerzfrei und habe auch nicht besonders reagiert.

Keine Spur von Trauma bei meiner Tochter. Vermutlich hatte sie das ganze schon am nächsten Tag vergessen und ich vermute, dass sie sich heute gar nicht mehr daran erinnert.

FW
kater_5 Offline

Besucher

Beiträge: 1.018

17.01.2008 16:45
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten
Oh, Mann schon wieder so ein Vergleich mit einer Schlachtszene.

Jetzt überleg mal, die Deine Tochter reagiert hätte, wenn man Dich da an den Hionterbeinen hochgezogen hätte. Das würde wohl dem Kriegsvergleich eher standhalten.

Gruss
Kater
WRL007 Offline

Besucher

Beiträge: 412

17.01.2008 17:53
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten
Natürlich kann man Kinder nachhaltig traumatisieren, aber es kommt auf die Umstände an (und ebenso auf die Verfassung des Kindes).

Zu Euren Beispielen:

- Die Flucht als solche führt wohl in der Regel nicht zu Traumata genauso wenig wie die Schächt-Szene im Busch. Das nehmen Kinder wohl schlicht als Umgebung wahr.

- Bestimmte Ereignisse auf der Flucht können sehr wohl Traumata hervorrufen. Die Vergewaltigung von Mutter oder Schwester zählt sicherlich dazu, wobei das Alter des Kindes hier sehr entscheidend ist. Wenns es noch sehr jung war ist es wohl eher die Hilflosiglkeit gegen Gewalt, die ein Kind mitkriegt, wenn es so im Grundschulalter ist dann kommt das Wissen, was da passiert und eventuell die Angst um sich selbst dazu.

- Wenn ein Mädchen Mißbrauchserlebnisse hat, dann IST es traumatisiert - egal, ob es mit Gewalt verbunden ist oder nicht (da die meisten Mißbräuche an Mädchen <12 innerhalb der Familie stattfinden, sind sie wohl eher ohne Gewaltanwendung).

- Erlebter Krieg, das Ausharren im Luftschutzkeller, das hängt doch sehr von den Umständen ab. Meine Schwester hat als Kleinkind noch die Bombardierungen von München erlebt (meine Eltern wohnten damasl direkt neben dem Münchner Hauptbahnhof), ist aber dann auf Land verschickt worden - sie hat keinerlei negative Erinnerung an damals. Die Volltreffer, die das Haus komplett zerstört hatten, hat weder sie noch meine Eltern erlebt - sonst gäbs mich nicht...

Es sind übrigens weniger die Ereignisse als solche, die traumatisieren, sondern die eigenen Ängste, Gefühle und Empfindungen dabei. Daher sind auch allgemeingültige Aussagen sehr schwer aufzustellen.

Gruß
WRL
Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

17.01.2008 18:02
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

kater_5 schrieb am 17.01.2008 08:45
Oh, Mann schon wieder so ein Vergleich mit einer Schlachtszene.

Jetzt überleg mal, die Deine Tochter reagiert hätte, wenn man Dich da an den Hionterbeinen hochgezogen hätte. Das würde wohl dem Kriegsvergleich eher standhalten.

Gruss
Kater




Wie sollte sie reagieren.
Wie sie reagieren wuerde, haengt ganz von den Umstaenden ab.
Wenn das die Rechtsordnung des Tages ist, ist das die Rechtsordnung des Tages fuer die Tochter. Sicher nicht angenehm, aber die Realitaet, die sie seiht, sit so.

Trauma kommt da nicht rein.

Trauma kommt rein, wenn man anchliessend -spaeter-, wenn sich die Rechtsordnung geaendert hat, sagt -Was fuer Wuestinge waren das, und wie hatte Papa leiden muessen.
Dann, dann kommen die Traenen, Schuldgefuehle, Hassgefuehle, Vergeltungsgefuehle, usw.

Was immer vergessen wird, Kinder nehmen das Leben wie es ist, nicht wie es sein soll. Wenn Sozialarbeiter, Psychologen, Vater, Muetter sagen, wie das Leben sein soll aber eben nicht so ist, dann wird Trauma bei den Kindern hervorgebracht.

Und wenn das Kind langsam begreift, dass die Realitaet nicht so ist, wie sie nach Angaben von all diesen Respekts-Personen sein soll, hat man das Kind fuer's Leben verdorben, denn es wird nicht mehr happy sein mit der Realitaet.

Es wird dann immer finden, dass das, was man gerade erlebt , falsch ist, aber auch das, wie es sein soll, irgendwie nie Realitaet wird. Eine der frustrierendsten Situationen fuer eine Person, die ich mir vorstellen kann.

Denk mal scharf daruber nach. Sind die Deutschen nicht ein ganzes Volk, dass dieses "Ist(Realitaets-)" Verdraengung und das Ersetzen durch die "Wie es sein soll (Schein-)" Welt zur allumfassenden Philosphie geschluckt haben?

Die deutsche Amerika Diskussion arbeitet schon vollstaendig an einer Scheinwelt, die real nicht existiert. Sie ist von bizarren Schuld- und Dummheits- Zuweisungen voellig, dominiert, die, wenn sie in die Rrealitaete uebersetzt werden weurden, schlicht wegen totaler Realitaetsferne verpuffen wuerden.

Hier ist es die far-left, die das puscht, und viele Nicht-Denker, die einfach mitlaufen.
Diese November Wahl ist auch aus dem Grund bedeutend, weil man nachher abschaetzen kann, , wie weit dieses Realitaetsverdraengen der "Ist" Welt und das Ersetzen durch die "Sein-Soll" Welt in Amerika schon fortgesschritten ist.

Wenn man die Medien liest und hoert, koennte man glauben, dasss der Prozess schon sehr weit fortgeschritten ist. Aber irgendwie passt das nicht in das taegliche leben, das ich so um mich herum sehe.

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.144

17.01.2008 18:03
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

F-W schrieb am 17.01.2008 16:23
Also ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Kindern oft ihre Traumata hinterher durch das Tamtam, das nach einem Ereignis gemacht wird, geradzu eingeredet wird.
FW




Das sieht man schon bei Kleinigkeiten. Ein Kleinkind, das sich schmerzhaft verletzt, nimmt den Schmerz weit gelassenener, wenn die Eltern dies gelassen nehmen. Neigen die Eltern zu Hysterie, liefert ihnen ihr Kind in Zukunft auch gerne die lautstarke Vorlage dazu.

Gruß, Martin

F-W Offline




Beiträge: 1.679

17.01.2008 18:25
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten
Eine Parallele dazu fiel mir neulich in der unendlichen Armutsdiskussion auf. Nachdem mal wieder einer dieser Reports veröffentlicht wurde, brachte das ZDF ein Kurzinterview mit einem Kind aus armer Familie. Ein Knirps von vielleicht 10-12 Jahren.

Der Bub hat natürlich mit tränenrührender Mine sein schreckliches Leben als armes Kind geschildert. Was er alles nicht hat oder machen kann, was andere können.

Hmmm, dachte ich. Nicht nur dass ich das alles früher auch nicht konnte und hatte, auch durch die Tatsache dass auch damals schon Kinder aus der Klasse oder der Nachbarschaft Dinge hatten und konnten, die sich meine Eltern nicht leisten konnten, habe ich mich nie zurückgesetzt gefühlt oder habe darunter gelitten.

Aber wenn man den Kids lange genug vorjammert wie arm man ist, dann fühlen sie sich auch so.

FW
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

18.01.2008 09:07
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 17.01.2008 18:02
Sind die Deutschen nicht ein ganzes Volk, dass dieses "Ist(Realitaets-)" Verdraengung und das Ersetzen durch die "Wie es sein soll (Schein-)" Welt zur allumfassenden Philosphie geschluckt haben?

Die deutsche Amerika Diskussion arbeitet schon vollstaendig an einer Scheinwelt
...
weil man nachher abschaetzen kann, , wie weit dieses Realitaetsverdraengen der "Ist" Welt und das Ersetzen durch die "Sein-Soll" Welt in Amerika schon fortgesschritten ist.

Wenn man die Medien liest und hoert, koennte man glauben, dasss der Prozess schon sehr weit fortgeschritten ist.




Von wem haben die Deutschen wohl diese Mehr-Schein-als-Sein-Mentalitaet uebernommen

wh



Zitat:

MartiS2 schrieb am 17.01.2008 18:03
Das sieht man schon bei Kleinigkeiten. Ein Kleinkind, das sich schmerzhaft verletzt, nimmt den Schmerz weit gelassenener, wenn die Eltern dies gelassen nehmen. Neigen die Eltern zu Hysterie, liefert ihnen ihr Kind in Zukunft auch gerne die lautstarke Vorlage dazu.




Das stimmt, aber der Vergleich hinkt doch etwas, oder?!
Ausser natuerlich, du meinst, eine Mutter, die zb vom Russen vor den Augen ihrer Kinder vergewaltigt wird, sollte dabei weniger Hysterie und mehr Gelassenheit oder gar Freude ausstrahlen?!

wh


Zitat:

F-W schrieb am 17.01.2008 18:25
Hmmm, dachte ich. Nicht nur dass ich das alles früher auch nicht konnte und hatte, auch durch die Tatsache dass auch damals schon Kinder aus der Klasse oder der Nachbarschaft Dinge hatten und konnten, die sich meine Eltern nicht leisten konnten, habe ich mich nie zurückgesetzt gefühlt oder habe darunter gelitten.




Es kommt drauf an. Wenn man mit dem Mangel zu einer Mehrheit gehoert, sind die betuchteren Kids als Minderheit ggf. sogar die Verlierer. Hast du als einziges Kind oder zu einer Minderheit gehoerend nicht die "Ausstattung", die man als Kind heutzutage halt so haben muss, hast du die Arschkarte.

Zitat:


Aber wenn man den Kids lange genug vorjammert wie arm man ist, dann fühlen sie sich auch so.




Naja, grad, was das Geld und das Materielle betrifft, wird den Kindern doch vieles von der Gesellschaft bzw. uns allen vorgejammert bzw. vorgelebt. Ob es nun die Markenidiotie ist oder der Handywahn, Modezwang, Einkommens- oder PS-Steigerungsbloedsinn, usw. - die Kids machen uns das halt nach.

wh

Rocky ( gelöscht )
Beiträge:

18.01.2008 12:04
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Anonymer User schrieb am 18.01.2008 01:07

Von wem haben die Deutschen wohl diese Mehr-Schein-als-Sein-Mentalitaet uebernommen

wh





Gute Frage, sicher nicht von den Amerikanern.

Amerikaner sind mehr Hau-Ruck Aktionisten, keine Scheinweltmaler, zu dem viel Reden gehoert.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

19.01.2008 12:45
Wenn Geschichtsprofessoren Geschichte schreiben, Antworten

Zitat:

Rocky schrieb am 18.01.2008 12:04

Zitat:

Anonymer User schrieb am 18.01.2008 01:07

Von wem haben die Deutschen wohl diese Mehr-Schein-als-Sein-Mentalitaet uebernommen

wh





Gute Frage, sicher nicht von den Amerikanern.

Amerikaner sind mehr Hau-Ruck Aktionisten, keine Scheinweltmaler, zu dem viel Reden gehoert.




Von Reden und Malen hab ich nichts gesagt.

Man kann auch als "Hau-Ruck-Aktionist" einer Mehr-Schein-als-Sein-Mentalitaet nachgehen oder halt erliegen.

Werbemacher gehen dem zb nach - Konsumenten erliegen ihr. Politiker im Wahlkampf arbeiten damit ebenso wie Autoverkaeufer. Wer sich in den Anzug quaelt, um zu beeindrucken, kann ihr erlegen sein oder sie halt auch ausnutzen. Usw.

Alles ganz echt. Alles ganz real. Kein Malen. Keine Scheinwelt (ausser vielleicht bei denen, die der besagten Mentalitaet erliegen).

Und im US-Alltag spielt das eine grosze Rolle.
Und imho haben wir Eingeborenen es von den weiszen Eroberern uebernommen

wh

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