Manchmal bedeutet Fortschritt eine Rückkehr zu Altbekanntem.
Zu sagen, die Schifffahrt kehrt vom Verbrennungsmotor zum Segeln zurück, wäre maßlos übertrieben. Aber durch den Einsatz moderner Segel macht die Fahrt billiger: http://www1.ndr.de/wirtschaft/segelfrachter8.html
Eigentlich müssten sich die hiesigen Umweltschützer mit Wonne auf die Entwicklung stürzen...
2,5 Tonnen Treibstoff...pro SCHIFF....PRO TAG. Was das an CO2 einspart!
Aber davon mal abgesehen ist es schön zu sehen, wie man mit so vermeintlich simplen Ideen (Schiffe mit Windkraft anzutreiben ist ja nun wahrlich nicht neu) etwas für Ökologie und Ökonomie tut.
Lexx schrieb am 14.03.2008 19:13
Manchmal bedeutet Fortschritt eine Rückkehr zu Altbekanntem.
Zu sagen, die Schifffahrt kehrt vom Verbrennungsmotor zum Segeln zurück, wäre maßlos übertrieben. Aber durch den Einsatz moderner Segel macht die Fahrt billiger: http://www1.ndr.de/wirtschaft/segelfrachter8.html
Was 'erfolgreich' heißt interessiert mich letztlich. Ich kann mir vorstellen, dass eine Computergestützte Steuerung des Segels bei unstetigen Windverhältnissen irgendwo am Ende ist. Gemessen an den riesigen Kräften ist das m.E. auch nicht ganz ungefährlich, wenn das Segel sich selbständig macht.
Wo es sicher relativ einfach zu nutzen ist, sind Routen durch die Passatwindzonen, bei ca. Windstärke 5 aus konstanter Richtung, mit dem Durchzug von biszu ein paar kleinen Störungen am Tag (easterly waves).