So geht das, wenn engagierte Aktivisten ungestört von den Medien taktieren:
Wie die BBC berichtet haben Walfang-Gegner der japanischen Walfangflotte so sehr zugesetzt, dass sie die für dieses Jahr angesetzte Quote von 850 Minkwalen verfehlt hat - es wurden nur 551 gefangen.
Finnwale hat man garnicht erst zu Gesicht bekommen. Greenpeace und SSCS haben die Wahlfänger verfolgt und versucht, die Jagd zu stören - die Japaner sagen, sie hätten 31 Jagdtage dadurch verloren.
Dennoch wurden laut GP weit mehr Wale erlegt als vor drei Jahren.
Zum Schluss noch das Pikantje van Antje: "Tokyo says it carries out whaling for scientific research, but critics say the same data can be collected without killing the animals."
Natürlich gibt es in Japan einen Markt für Walfleisch.
Lexx schrieb am 14.04.2008 15:30
Greenpeace und SSCS haben die Wahlfänger verfolgt und versucht, die Jagd zu stören
'Wahlfänger', das finde ich nun etwas übertrieben, das sind Menschen der Öffentlichkeitsarbeit, die Kampagnien für politische Parteien organisieren, also wieso muss man die Jagd auf die Wähler stören?