Nett geschrieben. Als ich letzte Woche Maybrit Illner schaute platzte es aus meinem Freund heraus; sag mal, die palavern doch immer wieder um dasselbe; Rentnerarmut, Hartz IV, Armut, soziales Elend!?
Das ist einer der wichtigsten Gründe, aus denen ich kaum noch Politiksendungen im Fernsehen anschaue: Überall dieselbe Soße, in denen sich meistens noch die totalitärsten Chefumverteiler der Nation profilieren dürfen.
Steht da ein großer Verblödungsplan dahinter oder geben die Verantwortlichen dem Volk nur das, was es ohnehin will - Wasser auf die eigene Jammergebetsmühle?
Spock schrieb am 31.05.2008 20:07
Steht da ein großer Verblödungsplan dahinter oder geben die Verantwortlichen dem Volk nur das, was es ohnehin will - Wasser auf die eigene Jammergebetsmühle?
Spock schrieb am 31.05.2008 20:07
Überall dieselbe Soße, in denen sich meistens noch die totalitärsten Chefumverteiler der Nation profilieren dürfen.
Steht da ein großer Verblödungsplan dahinter oder geben die Verantwortlichen dem Volk nur das, was es ohnehin will - Wasser auf die eigene Jammergebetsmühle?
Nee, der große Verblödungsplan lief während der Schröder-Kanzlerschaft, als bei Christiansen & Konsorten überall dieselbe neoliberale Soße lief - der Staat kann nichts, deregulieren, privatisieren, dann wird alles gut. Die von der Industrie und den Konzernen bezahlten Propagandisten (Raffelhüschen, Metzger etc.) durften überall ihre frechen Lügen zum besten geben.
Die von der Industrie und den Konzernen bezahlten Propagandisten (Raffelhüschen, Metzger etc.) durften überall ihre frechen Lügen zum besten geben.
Und du meinst, die Jammerlappen von heute zeigen einen besseren Weg auf als die lügenden Konzernschergen?
Davon abgesehen gibt es täglich neue Beispiele, wie schlecht Staatswirtschaft und alles in deren Nähe funktioniert. Leute, die da von neoliberaler Soße reden, wissen nichtmal, was neoliberal überhaupt bedeutet und haben auch sonst von Wirtschaft nix im Kopf, außer ideologisches Gewäsch aus dem Staatsbürgerkundeunterricht.
Die Veränderungen der Gesellschaft - in Berlin wird fast jedes zweite Kind von nur einem Elternteil erzogen - haben oft mehr mit neuen Lebensmodellen, biographischen Brüchen und persönlichen Entscheidungen zu tun als mit der Höhe staatlicher Transferleistungen.
Setzt man allerdings auf Familie, Familienleben, usw. bekommt man Pruegel von rechts und links!
Die Einen wollen die Familie wegindividualisieren, wegprivatisieren oder wegliberalisieren und die Anderen wollen sie wegsozialisieren, wegfremdbetreuen, usw.
Anonymer User schrieb am 01.06.2008 15:31
Die Einen wollen die Familie wegindividualisieren, wegprivatisieren oder wegliberalisieren und die Anderen wollen sie wegsozialisieren, wegfremdbetreuen, usw.
wh
Vielleicht sollten sowohl die einen als auch die anderen die Familie einfach mal in Ruhe lassen, ohne sie staatlicherseits zwangsbeglücken zu wollen. Das wäre doch schon mal was.
Vielleicht sollten sowohl die einen als auch die anderen die Familie einfach mal in Ruhe lassen, ohne sie staatlicherseits zwangsbeglücken zu wollen. Das wäre doch schon mal was.
Das ist ein guter Ratschlag, der so wie ich sehe, inzwischen weltweit nicht mehr verstanden wird.
Dieses Herumwurschteln des Staates in die Privatangelegenheiten des Buergers hat die Sowjet Union implodieren lassen, die DDR zu 17 Mio Hungerleidern verholfen, fuehrt in Nord-Korea zu massiven Hungersnoeten, und das herumwurschteln wird immer wieder probiert.
In Deutschland, in der USA falls der Obama drankommt mit einem demokratischen Kongress, die Suedamerikaner (ausser Columbien) scheinen sich voluntaer und mit grossem Enthusiasmus zu ruinieren......
Vielleicht, dewo, ist das ein genetischer Defekt bei einer Mutation homo sapiens sapiens socialis (auwei mein Latein wird auch wobbly), der irgendwann in den letzten zwei oder so hundert Jahren evolutionaer entstanden ist, sich abzweigt, und das Ueberbevoelkerungsproblem loest, indem sich diese Mutation selbstzerstoert. Soll's ja geben in der Evolution, Mutationen, die nicht lebensfaehig sind und deshalb untergehen.
Waere das nicht was? Die Menschheit, das heisst die, die nicht mutiert sind, waeren gerettet....
Rocky schrieb am 01.06.2008 17:41
Waere das nicht was? Die Menschheit, das heisst die, die nicht mutiert sind, waeren gerettet....
tschuess,
Gerd
Ach Gottchen, ich glaube kaum, daß wir beide, alte Säcke die wir sind, von dieser "Nicht-Mutierten"-Rettung noch großartig profitieren würden. Das ist was für unsere Kinder und Enkel. Sollen die sich mal damit herumplagen. Gegenwärtig ärgert mich nur, daß diese staatliche Familienzwangsbeglückung auf meine Kosten stattfindet.
Im übrigen: Ich gehe mal nicht davon aus, daß dieser Schwafelkopf Obama ab dem nächsten Februar das Oval Office verunzieren wird, ebensowenig wie diese Clinton-Hexe aus Little Rock/Arkansas. Es mögen zwar viele die US-Amerikaner für minderbemittelt halten, aber so blöde sind sie in der Mehrheit dann wohl doch wieder nicht. Also denke ich, daß Mac Cain das Rennen machen wird. - Naja, schau'n mer ma.
dewo schrieb am 01.06.2008 10:33
Im übrigen: Ich gehe mal nicht davon aus, daß dieser Schwafelkopf Obama ab dem nächsten Februar das Oval Office verunzieren wird, ebensowenig wie diese Clinton-Hexe aus Little Rock/Arkansas. Es mögen zwar viele die US-Amerikaner für minderbemittelt halten, aber so blöde sind sie in der Mehrheit dann wohl doch wieder nicht. Also denke ich, daß Mac Cain das Rennen machen wird. - Naja, schau'n mer ma.
Well, Dewo, heutzutage?
Frankreich hat ja auch einen rechten "Change" Praesidenten gewaehlt, der die bisherige linke Politik einfach weiter macht.
Warum sollen die Amis nicht einen linken "Change" Praesidenten waehlen, der die bisherige (ich lasse mal die Klassifizierung) Politik einfach weiter macht.
Politische Stagnation nennt man sowas.
Vielleicht ist das garnicht so schlecht.
Solange die Politiker nix zustandebringen, machen sie keine Fehler.
In der USA kann sich der Kongress und der Praesident gegenseitig so blockieren, das ueberhaupt nix passiert.
Vielleicht ist das das Beste.
Tschuess, Gerd
Unser demokratisches State Assembly in Denver hat eine Gay/ Lesbian Anti-Discrimination
Act verabschiedet. Der (demokratsichen)Gouverneur, der das noch unterschreiben muss, und einige Anti-Gesetz Aktivisten haben festgestellt, dass nicht geregelt ist, in welches oeffentliche Klo die Betroffenen zu gehen haben.
(Einige Ratschlaege, (1)extra Gay, extra Lesbian Klo, in allen Plaetzen wo sich mehr als 20 Menschen treffen koennen. Arbeitgeber brauchen dann vier Klos pro X Arbeitnehmer, anstatt zwei. (2) Gays in Damenklos, Lesbians in Herrenklos, sexuelle Erregung waere ausgeschlossen, aber wo gehen dann die Transsexuals hin, wenn sie muessen?.......)
Vielleicht unterschreibt er's nicht deswegen. Dann haben wir fuer acht Monate Ruhe, denn die Assembly Session endet jeweils Mitte Mai, und sie kommen erst wieder nach Denver naechsten Januar, Gottseidank. Nicht auszudenken, was die noch fuer Unsinn ausdenken wuerden, wenn sie die ganzen 12 Monate in Denver waeren.
Unser demokratisches State Assembly in Denver hat eine Gay/ Lesbian Anti-Discrimination
Act verabschiedet. Der (demokratsichen)Gouverneur, der das noch unterschreiben muss, und einige Anti-Gesetz Aktivisten haben festgestellt, dass nicht geregelt ist, in welches oeffentliche Klo die Betroffenen zu gehen haben.
(Einige Ratschlaege, (1)extra Gay, extra Lesbian Klo, in allen Plaetzen wo sich mehr als 20 Menschen treffen koennen. Arbeitgeber brauchen dann vier Klos pro X Arbeitnehmer, anstatt zwei. (2) Gays in Damenklos, Lesbians in Herrenklos, sexuelle Erregung waere ausgeschlossen, aber wo gehen dann die Transsexuals hin, wenn sie muessen?.......)
Ich würde für diese Frage den republikanischen Abgeordneten Larry Craig konsultieren. Der hat auf der einen Seite sehr viel Erfahrung bei der Jagd auf 'diese Perversen' und auf der anderen Seite kennt er die Schwulenklos- und Treffpunkte alle von innen.
DP schrieb am 02.06.2008 09:15
ch würde für diese Frage den republikanischen Abgeordneten Larry Craig konsultieren. Der hat auf der einen Seite sehr viel Erfahrung bei der Jagd auf 'diese Perversen' und auf der anderen Seite kennt er die Schwulenklos- und Treffpunkte alle von innen.
Well, Larry's Kenntnis ist zu spezialisiert. Der konzentriert sich auf Flugplatzklos, und wir haben in Colorado nur zwei Flugplaetze, die kommerziell angeflogen werden, Denver und Colorado Springs.
Ein bisschen duenn, seine Kenntnis, findest Du nicht?
Ein anderer Vorschlag waere, Schwule und Lesbians duerfen nur daheim auf's Klo, weiss aber nicht, ob das das Amendment XIV ( equal protection amendment) verletzt.
Auch koennte es faul laufen gegen das Amnendment VIII ( cruel or unusual punishment)
well, punishment for being schwul. Das wuerde auch dem ganzen Gesetzesgrund zuwider laufen.
Falls auf's Klo gehen, wenn man muss, nicht nur wenn man kann ein Buergerrecht ist, gibt's da Probleme.
"etzt muesst ihr Amis auch noch das Kacken regeln,"
Du hast das nicht verstanden.
Es geht nicht ums Kacken, sondern um das, was Amerikaner (oder möglicherweise Ausländer) sonst noch so alles auf dem Klo treiben könnten.
Denn im freiesten Land der Welt darfst Du nicht einfach auf einer geschlossenen Toilette treiben was Du willst. Alles was übers Kacken hinausgeht, muss unbedingt im Ansatz unterbunden werden. Es könnten ja ein paar Lausebengels Dir beim Kacken über die Toilettentür lugen und es wäre für deren entwicklung katastrophal wenn Sie Dich dabei erwischen unausprechliche Dinge zu tun.