Kodo schrieb am 06.07.2008 12:07
Jeder Mensch lügt.
Mehr oder weniger.
Ja, und wenn er dabei erwischt wird, traut man ihm ggf. anschlieszend nicht mehr. Aber es ging ja auch ums Betruegen und nicht ums reine Luegen an sich (mit ggf. Gefaelligkeitsluegen, Notluegen, etc.).
Muss halt jeder selbst wissen... ich pers. kann jeden AG verstehen, der keinen Betrueger als Angestellten haben moechte... anderen ist das ggf. schnurz... *achselzuck*
Kodo schrieb am 06.07.2008 12:07
Jeder Mensch lügt.
Mehr oder weniger.
Ja, und wenn er dabei erwischt wird, traut man ihm ggf. anschlieszend nicht mehr. Aber es ging ja auch ums Betruegen und nicht ums reine Luegen an sich (mit ggf. Gefaelligkeitsluegen, Notluegen, etc.).
Muss halt jeder selbst wissen... ich pers. kann jeden AG verstehen, der keinen Betrueger als Angestellten haben moechte... anderen ist das ggf. schnurz... *achselzuck*
wh
Ja, klar, Betrüger im Dienst/Geschäft sind ganz schlecht.
Darum gings aber auch nicht.
Die Gestaltung der privaten Beziehungen gehört, von Tendenzbetrieben mal abgesehen (Kirche), nicht zu den Bereichen, die relevant für Arbeitsverträge usw. sind.
Habe eben noch ein Bonmot von Arthur Schnitzler gefunden:
"Es bedeutet zuweilen einen schlimmeren Betrug an der Geliebten, sie selbst, als eine andere in den Armen zu halten."
Kodo schrieb am 06.07.2008 14:53
Ja, klar, Betrüger im Dienst/Geschäft sind ganz schlecht.
Darum gings aber auch nicht.
Doch, irgendwie schon.
Zitat:
Die Gestaltung der privaten Beziehungen gehört, von Tendenzbetrieben mal abgesehen (Kirche), nicht zu den Bereichen, die relevant für Arbeitsverträge usw. sind.
Naja, wir haben doch Vertragsfreiheit. Da duerfen AG auch Leute wegen ihres Aussehens oder ihrer Klamotten ablehnen bzw. ihnen dahingehend etwas vorschreiben.
Letztendlich gings auch nicht um Beziehungsgestaltung an sich, sondern um den Charakter bzw. betruegerisches Verhalten.
Anonymer User schrieb am 06.07.2008 15:21
Letztendlich gings auch nicht um Beziehungsgestaltung an sich, sondern um den Charakter bzw. betruegerisches Verhalten.
Anonymer User schrieb am 06.07.2008 15:21
Letztendlich gings auch nicht um Beziehungsgestaltung an sich, sondern um den Charakter bzw. betruegerisches Verhalten.
Anonymer User schrieb am 06.07.2008 15:21
Letztendlich gings auch nicht um Beziehungsgestaltung an sich, sondern um den Charakter bzw. betruegerisches Verhalten.
Es ging um außereheliche Affairen.
Ja, eben.
wh
Ich wage mal die Behauptung, dass dergleichen in Deutschland selbst bei den Kirchen nicht zu arbeitsrechtlichen Folgen führt (bei anderen Arbeitgebern sowieso nicht).
Scheidung wohl ja.
Affairen zu ahnden, würde einen stasi-ähnlichen Dienst des kirchlichen Arbeitgebers voraussetzen.
Aber da stehst Du ja drauf.
Kodo schrieb am 07.07.2008 18:42
Ich wage mal die Behauptung, dass dergleichen in Deutschland selbst bei den Kirchen nicht zu arbeitsrechtlichen Folgen führt (bei anderen Arbeitgebern sowieso nicht).
Scheidung wohl ja.
Keine Ahnung - es ging um italienisches Militaer und den Ruf/die Ehre.
Zitat:
Affairen zu ahnden, würde einen stasi-ähnlichen Dienst des kirchlichen Arbeitgebers voraussetzen.
Noe, das Fehlverhalten ist doch bekannt geworden und sollte halt nur abgestellt werden, weil das Wissen darum den Ruf der Truppe schaden wuerde.
Zitat:
Aber da stehst Du ja drauf.
Ohne die forentypischen Seitenhiebe liesze es sich leichter diskutieren... aber wenn sie schon sein muessen, dann bitte mit Hand und Fusz und nicht an der Haarverlaengerung herbeigezogen...
Kodo schrieb am 09.07.2008 18:36
Dir gings doch um Grundsätzliches; nicht nur um diesen Fall.
Jetzt nicht mehr?
Doch. Ich hatte gesagt, dass ich grundsaetzlich nachvollziehen kann, wenn AG keine Luegner und Betrueger an sich einstellen wollen.
Auf den speziellen Einwand deinerseits (dt. Kirchen, Scheidung, etc.) warf ich halt nur den speziellen Fall (ital. Militaer, Ehre, Ruf) ein.