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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 287 mal aufgerufen
 Themen des Tages
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

09.02.2009 11:55
Die Macht Amerikas Antworten
Bush und Cheney haben die Macht Amerikas überschätzt.

Man sollte aber auch nicht die Macht des wiederbelebten Amerikas unterschätzen.
Auch wenn die Wiederbelebung der Demokratie in den USA noch nicht ganz abgeschlossen ist.
Die Aussicht auf gesunden Menschenverstand und ausgestreckte Hände statt bisheriger Ideologie und krankhaft erscheinender Feindseligkeit ohne Bezug zur Wirklichkeit ist natürlich kein Verzicht auf Macht.
Und das Einsetzen von Macht.

Ganz besonders der neue Glanz der ältesten Demokratie ist für sich alleine schon eine Bedrohung des autokratischen Russlands und des theokratischen Irans.
Ein Israel Netanjahus und Hamas und Fatah sind da schon ein härtere Brocken; aber Kräfte von gestern.
Mutti und Steini werden auch lernen müssen, dass Partnerschaft genau das bedeutet: Partnerschaft.
Zum Beispiel in Afganistan.
Sarkozy wird außenpolitisch noch mehr zum Pausenclown werden.

Auf der Münchener Sicherheitskonferenz ist das so ein bißchen deutlich geworden.

Kissinger siehts auch positiv:
"Ich bin in der Tat ziemlich optimistisch fr die Welt, in der wir leben."

Kissinger bekam am Wochenende in München von Graf Ewald-Heinrich Hermann Konrad Oskar Ulrich Wolf Alfred von Kleist-Schmenzin, Gründer der Wehrkundetagung 1962 in München, heute: Sicherheitskonferenz, und alleine noch lebender Widerstandskämpfer aus dem Kreis Stauffenbergs, den Ewald-von-Kleist-Preis.



Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

09.02.2009 12:07
Die Macht Amerikas Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 09.02.2009 11:55

Kissinger siehts auch positiv:
"Ich bin in der Tat ziemlich optimistisch fr die Welt, in der wir leben."

Kissinger bekam am Wochenende in München von Graf Ewald-Heinrich Hermann Konrad Oskar Ulrich Wolf Alfred von Kleist-Schmenzin, Gründer der Wehrkundetagung 1962 in München, heute: Sicherheitskonferenz, und alleine noch lebender Widerstandskämpfer aus dem Kreis Stauffenbergs, den Ewald-von-Kleist-Preis.



Stellt sich nur die Frage, was der Kriegsverbrecher Kissinger unter "positiv" versteht.

Wie schrieb Seymor Hersh doch gleich in einem seiner Artikel:

"Wenn unsereins nicht einschlafen kann, zählen wir Schafe, doch Kissinger muss bis ans Ende seiner Tage verbrannte und verstümmelte kambodschanische und vietnamesische Säuglinge zählen."

Ich sehe übrigens zappenduster für die Welt, in der wir leben müssen.

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

09.02.2009 12:21
Die Macht Amerikas Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 09.02.2009 12:07

Ich sehe übrigens zappenduster für die Welt, in der wir leben müssen.




Wieso?
Bush und Cheney standen für abwärts.
Jetzt gehts wieder aufwärts.
Tod und Wiedergeburt.
Alte buddhistische Bauernregel.

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

09.02.2009 13:01
Die Macht Amerikas Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 09.02.2009 12:21

Zitat:

Mirkalf schrieb am 09.02.2009 12:07

Ich sehe übrigens zappenduster für die Welt, in der wir leben müssen.




Wieso?
Bush und Cheney standen für abwärts.
Jetzt gehts wieder aufwärts.



Im Oval Office sitzen lauter zionistische Hardliner und Falken.

In Israel sind demnächst der Hardliner Bibi Netanjahu und der Rassist Lieberman am Ruder. Die Atommacht Pakistan droht im Chaos zu versinken. Island ist pleite. GB eigentlich auch, die haben es nur noch nicht gemerkt. In den USA hausen Tausende, die obdachlos geworden sind, in Zelten und betteln um Essensmarken. Die Wirtschaftskrise gibt weltweit radikalen Kräften Auftrieb.

Der einzige Hoffnungsschimmer kommt derzeit aus Südamerika.

Zitat:

Tod und Wiedergeburt.
Alte buddhistische Bauernregel.




Ich bin Anhänger der Lehre von den 4 Weltzeitaltern und der Überzeugung, dass wir uns momentan im Kaliyuga, dem Zeitalter des Niedergangs befinden.


---

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--Arthur Moeller van den Bruck

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--Mark Twain

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

09.02.2009 15:55
Die Macht Amerikas Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 09.02.2009 13:01

In Israel sind demnächst der Hardliner Bibi Netanjahu und der Rassist Lieberman am Ruder. Die Atommacht Pakistan droht im Chaos zu versinken. Island ist pleite. GB eigentlich auch, die haben es nur noch nicht gemerkt. In den USA hausen Tausende, die obdachlos geworden sind, in Zelten und betteln um Essensmarken. Die Wirtschaftskrise gibt weltweit radikalen Kräften Auftrieb.

Der einzige Hoffnungsschimmer kommt derzeit aus Südamerika.

Zitat:

Tod und Wiedergeburt.
Alte buddhistische Bauernregel.




Ich bin Anhänger der Lehre von den 4 Weltzeitaltern und der Überzeugung, dass wir uns momentan im Kaliyuga, dem Zeitalter des Niedergangs befinden.




Welcher Hoffnungsschimmer kommt aus Südamerika?
Vor allem, welche Macht steht dahinter?

Bist Du jetzt Hindunese?
Maitreya wird`s schon richten!

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.626

09.02.2009 17:58
Die Macht Amerikas Antworten

Zitat:

Kodo schrieb am 09.02.2009 15:55
Welcher Hoffnungsschimmer kommt aus Südamerika?



Das hier zum Beispiel: Bolivien neu gegründet

Zitat:

Bist Du jetzt Hindunese?
Maitreya wird`s schon richten!



Oder Wali und Widar.

Viel weiß der Weise, sieht weit voraus
Der Welt Untergang, der Asen Fall.

Brüder befehden sich und fällen einander,
Geschwister sieht man die Sippe brechen.
Der Grund erdröhnt, üble Disen fliegen;
Der eine schont des andern nicht mehr.

Unerhörtes ereignet sich, großer Ehbruch.
Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
Windzeit, Wolfszeit eh die Welt zerstürzt.

Yggdrasil zittert, die Esche, doch steht sie,
Es rauscht der alte Baum, da der Riese frei wird.
(Sie bangen alle in den Banden Hels
Bevor sie Surturs Flamme verschlingt.)
Gräßlich heult Garm vor der Gnupahöhle,
Die Fessel bricht und Freki rennt.

Hrym fährt von Osten und hebt den Schild,
Jörmungand wälzt sich im Jötunmute.
Der Wurm schlägt die Flut, der Adler facht,
Leichen zerreißt er; los wird Naglfar.

Der Kiel fährt von Osten, da kommen Muspels Söhne
Über die See gesegelt; sie steuert Loki.
Des Untiers Abkunft ist all mit dem Wolf;
Auch Bileists Bruder ist ihm verbündet.

Surtur, fährt von Süden mit flammendem Schwert,
Von seiner Klinge scheint die Sonne der Götter.
Steinberge stürzen, Riesinnen straucheln,
Zu Hel fahren Helden; der Himmel klafft.

Was ist mit den Asen? Was ist mit den Alfen?
All Jötunheim ächzt, die Asen versammeln sich.
Die Zwerge stöhnen vor steinernen Türen,
Der Bergwege Weiser: wißt ihr, was das bedeutet?

Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer,
Vom Himmel schwinden die heitern Sterne.
Glutwirbel umwühlen den allnährenden Weltbaum,
Die heiße Lohe beleckt den Himmel.

~Ältere Edda, Der Seherin Ausspruch

---

„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

09.02.2009 18:13
Die Macht Amerikas Antworten

Zitat:

Mirkalf schrieb am 09.02.2009 17:58

Zitat:

Kodo schrieb am 09.02.2009 15:55
Welcher Hoffnungsschimmer kommt aus Südamerika?



Das hier zum Beispiel: Bolivien neu gegründet

Oder Wali und Widar.




Das sagt mir nichts.
Gerade die Isländer sind doch heute ziemlich durch den Wind.
Da helfen auch keine germanischen Kalendersprüche.

Der Bolive hat die Verfassung geändert, um weitere fünf Jahre Chefe zu sein.
Seltsames Land.

LeChasseurDeLaNuit Offline




Beiträge: 177

02.11.2009 09:49
#8 RE: Die Macht Amerikas Antworten

In Antwort auf:
Siedlungsstopp – war da nicht was?

Und in Jerusalem forderte US-Außenministerin Hillary Clinton die Palästinenser auf, auch ohne einen zuvor erfolgten Stopp des jüdischen Siedlungsbaus an den Verhandlungstisch mit Israel zurückzukehren. Was sich als Aufruf zum Frieden tarnt, ist nicht weniger als eine vollständige Kapitulation der USA vor den Wünschen Israels. Wie forsch hatte die neue US-Regierung anfangs den Nahostfriedensprozess angepackt: Man fordere von Israel nichts weniger als einen vollständigen Siedlungsstopp, schnellstmöglich und ohne Ausnahmen. So vehement, wie Obama und Clinton dies vorbrachten, mochte man sich schon fast der Illusion hingeben, sie wüssten tatsächlich, mit welchem Druckmittel es zu bewerkstelligen sei.

Nun stehen sie düpiert vor dem Scherbenhaufen ihrer einstigen Forderungen – und nehmen stattdessen die Palästinenser in die Pflicht.



ich frage mich, ob tatsächlich jemand ernsthaft daran geglaubt hat, dass obama an seinen forderungen festhalten wird?
der rassistische israelische außenminister lieberman hatte doch schon vor monaten klar gemacht, wer der hund und wer der schwanz ist: Lieberman: U.S. will accept any Israeli policy decision

die obama-administration ist durchsetzt mit zionistischen hardlinern. zu glauben, dass die israel zu zugeständnissen zwingen werden ist lächerlich.

"Die einfachste surrealistische Tat besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings, solange man kann, in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe."
~André Breton

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