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Dieses Thema hat 11 Antworten
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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

22.06.2021 00:21
Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Der Angriff der Wehrmacht auf die UsSSR jährt sich heute zum 80. Mal.

Die offizielle Version der Geschichte ist, dass Deutschland heimtückisch ein friedliches und argloses Volk überfallen hat. Tatsächlich gibt es aber auch Stimmen, die die Ansicht vertreten, Deutschland sei nur einem Überfall durch die Rote Armee zuvorgekommen. Einer der bekanntesten Vertreter dieser These ist der Russe Vladimir Rezun, der unter dem Pseudonym Viktor Suvorov zwei Bücher zu dem Thema verfasste.

Der Mainstream ignorierte Suvorovs These bzw. bezichtete ihn der Geschichtsfälschung.

Kürzlich ist nun ein Buch erschienen, das ebenfalls die These vertritt, der Angriff Deutschlands auf Russland habe nicht nur die Eroberung Deutschlands sondern die ganz Europas durch Stalins Truppen verhindert:
"Stalin's War: A New History of World War II" von Sean McMeekin: https://www.unz.com/article/barbarossa-s...oes-mainstream/

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

22.06.2021 13:24
#2 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.144

22.06.2021 18:12
#3 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

In jedem Fall hatte die deutsche Militärführung den Rüstungsstand der Sowjetunion völlig unterschätzt. Und man kann die Frage stellen, zu welchem Zweck es diese massive Aufrüstung gab.

Es gibt viele Hinweise, dass die Angelsachsen den Krieg zwischen Deutschland und Russland wollten, um sich so gegenseitig zu schwächen. Der als Geschichtsrevisionist bezeichnete Martin Allen schreibt von Churchills Friedensfalle und dem Hess-Flug nach London. Hat man Hitler mit einem Kompromissfrieden gelockt, wenn er die Sowjetunion angreift? War Hitler davon ausgegangen, dass es keinen Zweifrontenkrieg geben wird? Hess durfte nie reden, und die Briten werden nicht mit der Wahrheit rausrücken.

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

22.06.2021 19:50
#4 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Zitat von MartiS2 im Beitrag #3
In jedem Fall hatte die deutsche Militärführung den Rüstungsstand der Sowjetunion völlig unterschätzt.


Es gibt ja diesen Mitschnitt eines Gesprächs Hitlers mit dem finnischen Staatspräsidenten Mannerheim, in dem dieser Punkt thematisiert wird: https://www.youtube.com/watch?v=oET1WaG5sFk

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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.144

22.06.2021 20:37
#5 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Tolles Zeitdokument. Ob es von Merkel ähnliche Mitschnitte gibt? In denen ihre Paranoia erkennbar wird?

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

30.07.2021 11:01
#6 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

»1941 – Präventivkrieg oder Überfall? Ein Streitgespräch«

https://www.youtube.com/watch?v=RwkzHsmLsw0

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.144

30.07.2021 13:48
#7 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Danke für den Link. Eine interessante Diskussion, die erkennbar auf der einen Seite von politischem Pragmatismus, auf der anderen Seite von der Ehre eines Historikers getrieben ist. Die Diskussion geht weit über meine geschichtlichen Kenntnisse hinaus. Trotzdem fallen mir Schwachpunkte auf: In der Beurteilung der Geschichte wird viel abgeleitet, was wer wann mal gesagt hat, ob irgendwelche Pläne existiert haben, usw.. Man kann aber nicht beurteilen, ob Pläne präventiv bestanden, auch nicht, wie eine Seite die Lage eingeschätzt hat. Krah spricht entlastend für die Sowjets von typischen Aufstellungen der sowjetischen Armee, die einfach immer in Angriffsposition positioniert waren - also Usus, der nichts zu bedeuten hatte. Woher aber eine deutsche Regierung wissen soll, ob das gerade traditioneller Usus oder aber Ernst ist, das erklärt er nicht. Täuschen gehört zu militärischen Geschäft.

Auch dass nirgendwo von Angriffsabsichten zu lesen ist, sagt noch nichts, allein schon, weil viele Dokumente von Russland kontrolliert sind. Das ist so wie mit Merkel und Co.: Sie sagen nirgendwo, dass sie Deutschland spalten wollen, tun es aber jeden Tag mehr.

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

10.05.2022 08:32
#8 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Schau an:

Zitat

[...] Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte, wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an die Macht kam.

Während dieses Krieges verwandelte sich die ganze Sowjetunion in eine Waffenfabrik. Dieser Prozess wurde unter der Bezeichnung „Industrialisierung“ bekannt. Er begann 1929, lange vor Hitlers Machtergreifung, und er hatte mit der wirklichen Industrialisierung einer Agrargesellschaft nichts gemein.

Die Sowjetunion produzierte nur Waffen. Sie produzierte Panzer, Stahl für die Herstellung von Panzern oder Strom, der benötigt wurde, um den Stahl zu schmelzen, aus dem dann Panzer hergestellt wurden. Zu Beginn des Krieges hatte Stalin allein vom Typ BT mehr Panzer, als alle anderen Länder zusammen. [...]

https://taz.de/Vom-Kult-des-Sieges-zum-K...ieges/!5851531/




Das Problem ist meines Erachtens nicht, wer den Krieg begonnen hat. Ich sehe persönlich kein Problem darin, einen Krieg zu beginnen. Wenn die Lage so ist, dass früher oder später ein Krieg unvermeidlich ist, ist es besser, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen, wenn dadurch die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg steigt.

Was man Hitler vorwerfen muss, ist die Art und Weise, wie der Krieg geführt wurde - auf der einen Seite der arische Herrenmensch, auf der anderen Seite der slawische Untermensch, gegen den jede Kriegsgreuel erlaubt ist.

Selbst wenn man annähme, dass die heutige Geschichtsschreibung viele Propagandamärchen enthält, so wird man an der Tatsache nicht vorbei kommen, dass durch die Art und Weise der Kriegsführung Millionen ziviler Opfer auf russischer Seite verursacht wurden.

Es gibt ja einige Stimmen die sagen, wäre Hitler als Befreier gekommen, hätte er den Krieg gegen Stalin gewonnen. Er hätte die meisten russischen Kriegsgefangenen auf seine Seite ziehen können, wenn für sie die Aussicht bestanden hätte, dass sie ihr Land von den Kommunisten befreien können. Aber Hitler begann den Feldzug meines Erachtens nicht nur, um einem russischen Angriff zuvorzukommen, sondern auch, um russisches Gebiet zu erobern. Die dort lebenden Menschen mussten weg. Hitler schrieb ja in "Mein Kampf":

Zitat
So sehr wir heute auch alle die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit Frankreich erkennen, so wirkungslos bliebe sie in der großen Linie, wenn sich in ihr unser außenpolitisches Ziel erschöpfen würde. Sie kann und wird nur Sinn erhalten, wenn sie die Rückendeckung bietet für eine Vergrößerung des Lebensraumes unseres Volkes in Europa. Denn nicht in einer kolonialen Erwerbung haben wir die Lösung dieser Frage zu erblicken, sondern ausschließlich im Gewinn eines Siedlungsgebietes, das die Grundfläche des Mutterlandes selbst erhöht und dadurch nicht nur die neuen Siedler in innigster Gemeinschaft mit dem Stammland erhält, sondern der gesamten Raummenge jene Vorteile sichert, die in ihrer vereinten Größe liegen.



Dass Russland freiwillig Gebiete an das deutsche Reich abgetreten hätte, darf bezweifelt werden, egal, wer in Moskau am Ruder gewesen wäre.

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MartiS2 Offline



Beiträge: 7.144

10.05.2022 10:13
#9 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Da will Jemand dem Putin sein historisches Narrativ klauen. Dazu kann man auch das Ganze aus der Sicht des russischen Historikers Nikolay Starikov lesen: http://www.dr-schacht.com/Starikov_Wer_h...ueberfallen.pdf Zwischenzeitlich wurden in Moskau einige Archive geöffnet. In jedem Fall wurde sowohl Stalin, als auch Hitler vom Westen für den Aufbau des Militärs finanziert. Hatte damals nicht auch die Ford-Foundation ihre Finger im Spiel? Und waren in London nicht durchgehend die Strippenzieher, die wollten, dass sich Russland und Deutschland gegenseitig neutralisieren? Und man muss sagen, dass die Strippenzieher ganz böse eins auf die Nuss gekriegt hätten, wenn die Sowjetarmee nicht gewesen wäre.

Gruß
Martin

Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

10.05.2022 11:05
#10 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Zitat von MartiS2 im Beitrag #9
In jedem Fall wurde sowohl Stalin, als auch Hitler vom Westen für den Aufbau des Militärs finanziert. Hatte damals nicht auch die Ford-Foundation ihre Finger im Spiel?


In Hitlers Arbeitszimmer in der Reichkanzlei, hing - auch während des Krieges- ein Porträt von Henry Ford.

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Mirkalf Offline




Beiträge: 11.622

10.05.2022 16:50
#11 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Jetzt hat die taz-Redaktion auf den Artikel reagiert:

Zitat
[...] Die russische Autorin Julia Latynina hat kürzlich in der Nowaja Gaseta geschrieben, die der taz beigelegt wurde: „Die tatsächliche Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist, dass Stalin diesen Krieg geplant hatte, der die ganze Welt erfassen und erst enden sollte, wenn auch noch die letzte argentinische Sowjetrepublik ein Teil der UdSSR geworden sein würde. Er hatte diesen Krieg geplant – lange bevor Hitler an die Macht kam.“

Ist das eine originelle These, die wir erwägen sollten, im Bewusstsein, dass seit dem 24. Februar gründliche Selbstüberprüfung nötig ist? Unbequem, aber bedenkenswert? Keineswegs.

Die Idee, dass Stalin Ende der Zwanziger Jahre einen Weltkrieg geplant haben soll, spiegelt eher halbdunkel Stalins Größenwahn wider. Zudem siedelt diese These nah an der Propagandalüge, dass Hitler 1941 einen Präventivkrieg gegen Stalin geführt habe. Diese von deutschen Rechtsextremisten gepflegte Lüge dient einem leicht durchschaubaren Zweck: Hitlers Verbrechen werden verkleinert, die Rolle des Menschheitsfeindes wird dem Bolschewismus übergestülpt.

So erscheint Hitler, wie ihn die NS-Propaganda zeigte: als Verteidiger Europas abendländischer Kultur gegen den asiatischen Despotismus. Moskau wolle „Europa bolschewisieren“, schrieb Goebbels 1941 in sein Tagebuch. Dem komme man nun zuvor. Es geht hier nicht um ein Detail der Weltkriegsgeschichte, sondern um NS-Propaganda.

Die Idee, dass Stalin das Copyright auf politische Verbrechen des 20. Jahrhunderts hat, ist nicht neu. Ernst Nolte war 1986 der Ansicht, dass nicht der Nationalsozialismus, sondern der Bolschewismus eigentlicher Treiber der entgrenzten Gewalt war, die in den Zweiten Weltkrieg führte. Der Archipel Gulag sei der Vorgänger von Auschwitz gewesen, der mörderische Klassenkampf der Bolschewiki die Blaupause der NS-Rassenmorde. Der russische Publizist mit dem Pseudonym Viktor Suvorov vertritt die Präventivkriegsthese. Seine Bücher erscheinen auf Deutsch in einem Verlag, der auch Werke wie „Freiwillig in die Waffen-SS“ verlegt.

Diese drei Ideen – Stalin hat den Zweiten Weltkrieg geplant, Hitlers Krieg war ein Präventivschlag und die Nazi-Gewalt hat die der Bolschewki nur imitiert – ergeben zusammen einen ziemlich hässlichen Strauß. Sie verschleiern allesamt den Wesenskern des NS-Krieges im Osten. Die „slawischen Untermenschen“, von Polen über Ukrainer bis zu den Russen, sollten versklavt und zu Dienstvölkern der „Herrenrasse“ werden, nachdem man etliche Millionen hatte verhungern lassen. Diese rassistische Essenz des NS-Regimes wollte Nolte in der Historikerdebatte in den Hintergrund verbannen, um den Weg zu einer selbstbewussten Nation zu ebnen.

In diesem trüben Fahrwasser segelt Latynina, die eine gewisse Vorliebe für schrille Meinungen hat. Bei ihr erscheint Putin als Fusion von Hitler und Stalin. Analytisch trägt diese hyperventilierende Rhetorik nichts zur Klärung bei. Die Diktatur in Russland ist brutal – vom Gewaltniveau des Stalinschen Massenterrors, dem in den 30er Jahren willkürlich Millionen zum Opfer fielen, ist sie meilenweit entfernt. [...]

https://taz.de/9-Mai-Erinnerungskultur-in-Russland/!5850435/

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„Manchen Völkern genügt eine Katastrophe, sie zur Besinnung zu bringen. Deutschen, so scheint es, bedarf es des Untergangs.”
--Arthur Moeller van den Bruck

„Wenn man so darüber nachdenkt ist es eigentlich erschreckend, wie wenig Politiker aufgeknüpft werden.”
--G. K. Chesterton

„Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.”
--Mark Twain

MartiS2 Offline



Beiträge: 7.144

10.05.2022 17:10
#12 RE: Unternehmen Barbarossa: Überfall oder Präventivkrieg? Antworten

Gegenpropaganda. Da ist bei der taz jemand erschrocken.

Gruß
Martin

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