Das ist doch nonsens. Entweder es gibt Bedenken wissenschaftlicher Art oder es gibt keine.
Als MA einer Mobilfunkfirma darf ich sagen, es gibt eine milliardenteure weltweite Forschungsindustrie bezüglich der Mobilfunkstrahlung und alles was man bisher fand war der Nachweis einer geringen thermischen Strahlung. Zu deutsch: Wärme.

Anonymous:
Nein, es gibt verschiedene Tendenzen, die ich auseinander halte.

Es gibt zum einen die Deflation von wissenschaftlichen Sendungen und Investigativ-Journalistischen Sendungen wie Dokus und Ratgebern. Diese Entwicklung wird von mir nicht bestritten, die sehe ich selbst.

Worum es hier aber geht, ist der - angeblich - flächendeckende Niveauverlust der verbleibenden Sendungen. Dabei geht es, wie FW schon richtigerweise bemerkt hat, nicht um Talk-Shows, sondern eben um.... s.o.

Und dass DIESE Sendungen generell an Qualität verlieren - dieser Report aus Mainz ist ein Einzelfall - das sehe ich so nicht. Dafür gibt es zuviele Gegenbeispiele.


DP:
Das ist so eine Sache mit den wissenschaftlichen Bedenken. So lange es kein Ergebnis gibt, weiß man nichts. Und ein seriöser Wissenschaftler wird sich dann zurückhalten und irgendwelche wilden Spekulationen (= "Bedenken") äußern.
Beim Gehirn kommt insbesondere erschwerend hinzu, dass es keine Rückmeldung über Schäden oder sonstwas abgibt. Es gibt keinen "Gehirnschmerz". Somit wären Schäden, die im Gehirn auftreten, etwa durch starke EM-Strahlung nur schwer darauf zurück zu führen, weil es keine Indikation gibt, außer wenn der Schaden so groß ist, dass er sich auf andere Weise bemerkbar macht. Es ist generell denkbar, dass eine lokale Temperaturerhöhung Schäden hervorruft. Es wäre auch denkbar, dass eine lokale EM-Welle irgendwelche Neuronen stören kann. Aber denkbar sein und sein ist eben noch was ganz anderes.