Ich bin dabei, die letzten Umzugskartons aus Wien zu entsorgen, solche, die Dinge enthalten, die ich in den letzten vierzehn Jahren nicht vermisst habe.
Da ist mir die Beschreibung der Mindestqualifikation eines UN Mitarbeiters wieder in die Haende gefallen. Passt in jede multinationale Umgebung.
Vielleicht ist die Beschreibung nuetzlich fuer solche armen Schweine, wie dewo usw, die noch ihre Broetchen damit verdienen muessen, Mitarbeter einzustellen, die aus aller Herren Laendern kommen. Hier ist die Beschreibung:
Rocky
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gelöscht
)
Beiträge:
25.03.2008 16:22
#2Minimum Qualification of a multinationmal employee
soooo humorlos sind die Schweizer auch wieder nicht...
Erinnert mich an "Heaven is..." und "Hell is..."
Muss mal überlegen, was da so alles zusammenpasste.
Schönen Gruß
WRL
PS.: Schicke im Juni meinen Nachwuchs zu einem Lehrgang ans NIST in Boulder, hab mir schon überlegt, ob ich nicht selber... und dann mal in Colorado Springs vorbeischaue. Wir aber evtl. was im Herbst.
Rocky
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gelöscht
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25.03.2008 17:13
#4Minimum Qualification of a multinationmal employee
soooo humorlos sind die Schweizer auch wieder nicht...
Erinnert mich an "Heaven is..." und "Hell is..."
Muss mal überlegen, was da so alles zusammenpasste.
Schönen Gruß
WRL
PS.: Schicke im Juni meinen Nachwuchs zu einem Lehrgang ans NIST in Boulder, hab mir schon überlegt, ob ich nicht selber... und dann mal in Colorado Springs vorbeischaue. Wir aber evtl. was im Herbst.
Any time.
Wir reisen nicht mehr. Sind also aller Wahrscheinlichkeit nach daheim, wenn immer Du kommst.
Herbst ist eine schoene Zeit in Colorado. Die Aspens haben wohl nicht die Herbst-Farbenpracht der New England Maples. Aber sie sind auch recht attraktiv.
Rocky schrieb am 25.03.2008 16:16
Vielleicht ist die Beschreibung nuetzlich fuer solche armen Schweine, wie dewo usw, die noch ihre Broetchen damit verdienen muessen, Mitarbeter einzustellen, die aus aller Herren Laendern kommen.
An sich ganz brauchbar, das Plakat. Hat aber leider, leider einen kleinen, aber entscheidenden Schönheitsfehler, der einen bei Gebrauch in der FR of G sofort und ohne Umwege unter lautstarkem Gebrüll der Presse und ebensolchem Geheule der Claudia Roth und ihrer grünen Jünger wegen grober politischer In-Correctness vor den Kadi bringen würde. Heißt es doch im Text:
Zitat:
"He must have the:..."
Und sowas geht ja laut deutschem Gleichschaltungs- oder Gleichstellungs- oder Gleichmachungs- oder Gleich-was-weiß-ich-für-Gesetz ü_ber_haupt nicht !!!
Was denn nun, wenn sich ein deutsches Heimchen am Herd mit jener den deutschen zugesagten Eigenschaft der "Humility" plötzlich berufen fühlen sollte, die familiäre Haushaltskasse mittels einer Tätigkeit als Construction Manager auf meiner Baustelle in Sibirien auffüllen zu wollen? - Na, die würde sich doch durch jene unverantwortliche Plakataussage sogleich vom toupierten Scheitel bis hinab in die pedikürten Zehenspitzen hinein diskriminiert fühlen. (Man beachte: Construction Manager sind in der Regel von Natur aus sehr zartfühlende und feinsinnige Geschöpfe, was den harmonischen Umgang mit zartbesaiteten Baggerfahrern und empfindsamen Eisenflechtern auf größeren Construction-Sites stark vereinfacht.)
Nein, sowas kann und kann ich nunmal nicht verantworten!
Gerd, Sie sind ja ein rechts-ultra-radikaler, reaktionärer, revanchistischer, rotgesonnener, rechtsbrechender, r-...(mehr Adjektive mit "R" fallen mir im Moment nicht ein) Zeitgenosse, sind Sie ja, daß Ihnen solch ein ungeheuerlicher Vorschlag aus der Füllfeder fließt. Ich bin empört, my gast is flabbered, oder sowas, jedenfalls ziemlich heftig. Schämen Sie sich!
Dewo:
Ein Witz ist ein Witz ist ein Witz. Ich finde sogar, dass das ziemlich gut passt, weil diese Klischees nunmal von Männern geprägt wurden. Vielleicht gibt es dazu ja ein Pendant für weibliche Bewerber?
"(Man beachte: Construction Manager sind in der Regel von Natur aus sehr zartfühlende und feinsinnige Geschöpfe, was den harmonischen Umgang mit zartbesaiteten Baggerfahrern und empfindsamen Eisenflechtern auf größeren Construction-Sites stark vereinfacht.) "
Hmm, eine der attraktivsten Frauen, die ich kenne, ist Bauingenieur. Die hat nie Probleme mit den "zartbesaitenden" Bauarbeitern, im Gegenteil lesen die ihr jeden Wunsch von den Lippen ab.
Probleme gab es nur mit Personalfuzzies, die ähnlichen Schwachfug absondern und einer atraktiven Frau nicht zutrauen, sich auf einer Baustelle durchzusetzen.
Gaiety of a Swiss, soll das heissen, die Schweizer wären nicht fröhlich? Das stimmt nun definitiv nicht. Ich erinnere mich grad an letztes Jahr im Juni, da habe ich jemanden lachen hören. Das war glaube ich im Radio.
kater_5 schrieb am 26.03.2008 11:10
Könnt ich kotzen, wenn ich sowas lese.
Gruss
Kater
Nur zu. vielleicht gelingt es Ihnen damit ja, den Kopf wieder frei zu bekommen.
Ich hingegen kann angesichts Ihres armseligen Kommentars nur Bedauern empfinden für jemanden wie Sie, der intellektuell anscheinend nicht in der Lage ist, die Ironie aus dem Anhäufen von Klischees übereinander zu erfassen. Es ist halt nicht jedem gegeben...
Ansonsten gebe ich gerne zu Protokoll, daß ich mitnichten in die Kaste der von Ihnen so vehement geschmähten "Personalfuzzies, die ähnlichen Schwachfug absondern und einer atraktiven Frau nicht zutrauen, sich auf einer Baustelle durchzusetzen" gehöre, wohl aber auf einigen meiner Baustellen durchaus durchsetzungsstarke Frauen beschäftigt sind. Was nun deren Attraktivität angeht, nun, so ist das wohl eher eine Geschmackssache, über die ich mir an dieser Stelle kein Urteil erlauben möchte.